4,6 Prozent weniger Bier als im September 2009 haben die Deutschen im vergangenen Monat getrunken - nur die Niedersachsen, so das Statistische Bundesamt, trinken gegen den allgemeinen Trend an. Sie ließen - sturmfest und erdverwachsen, wie sie nun mal sind - gut zehn Prozent mehr Gerstensaft durch ihre Kehlen laufen.Ob das wohl an den Rettungsversuchen für Herrenhäuser lag? Aber im Ernst: Ich habe mir die Auswertung des Statistischen Bundesamts mal angesehen, da man diese kostenlos als PDF aus dem Netz ziehen kann.
Vorweg muss man fairerweise vielleicht auch noch dazu sagen, dass Bremen bei Niedersachsen mit reinzählt. Und leider ist die Statistik ebenso trocken wie das Biersteuergesetz (BierStG), was ich dem Bier als Genußmittel so gar nicht zugetraut hätte ;-) Interessant aber, dass für Brauereien mit "Kleinstproduktion" entsprechende Steuerermäßigungen anfallen und das man von der Biersteuer befreit werden kann, wenn man das gebraute Bier gewerblich verwendet.
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