Freitag, 15. August 2008

Solaris, OpenLDAP & NFS

Aktuell ärgere ich mich mal wieder mit Problemen von Sun Solaris 10-Clients herum. Diese sollen per Automount Verzeichnisstruktur über einen OpenLDAP-Server wie unter anderem die Homeverzeichnisse mounten. Es ging einige Zeit lang trotz intensivster Recherche nicht, bis ich dann unter Solaris im Verzeichnis /etc mal die Dateien auto_master sowie auto_home entfernt habe. Und siehe da: Geht! Nur für den Fall, dass auch noch mal jemand sucht (oder ich in einigen Monaten selbst ...).

Ein recht merkwürdiges Problem ist mir dann noch beim Export von Verzeichnissen unter Solaris aufgefallen. Als Import-Clients kommen Rechner mit diversen openSUSE-Versionen zum Einsatz. Mit openSUSE 10.2 und openSUSE 11.0 lief das auch alles ohne Probleme. Lediglich openSUSE 10.3 zickte rum. Der Grund liegt darin, dass mit der Version 10.3 von Novell wohl das "Tool" mount.nfs eingeführt wurde, dass im Verzeichnis /sbin liegt. Dies kann aber vom normalen Benutzer nicht ausgeführt werden, lediglich von root. Ein chmod u+s /sbin/mount.nfs behebt das Problem dann. In der Version 11.0 ist diese Einstellung auch der Standard ...

So, und jetzt kommt noch ein bißchen Sun Solaris in Verbindung mit OpenLDAP-Authentifizierung, etc. dran.
Da klappt leider auch noch nicht alless. Aber ich habe ja schon von verschiedensten Seiten gehört, dass man da nicht nur Tage reinstecken kann.

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