Sonntag, 10. August 2008

PDF, Windows & Co.

Auch wenn ich selbst fast ausschließlich mit Linux bzw. Solaris arbeite, werde ich immer mal wieder auf Tools, etc. für Windows angesprochen. Und da auch im beruflichen Umfeld hin und wieder mit Windows gearbeitet wird, hier mal ein paar "Tools".

Im Geschäftsleben und auch im Internet wird gerne mit PDF-Dateien gearbeitet. Den Adobe Reader als Programm zum Ansehen für PDF-Dokumente setze ich hier einmal ebenso als bekannt voraus wie OpenOffice.org als Office-Ersatz und zum Erstellen von PDF-Dokumenten. Zudem gibt es ja zumindest für Microsoft Office 2007 auch ein Plugin um Daten im PDF-Format speichern zu können.

Wem allerdings der Adobe Reader zu langsam oder zu mächtig erscheint, dem sei beispielsweise der Foxit Reader empfohlen. Zudem hat man über Plugins (zu finden unter Help -> Check for Updates now...) bspw. auch einen PDF-Creator oder -Editor zu installieren.

Ein weiteres nettes Tool aus dem PDF-Bereich ist der PDFCreator. Hiermit wird ein sogenannter PDF-Drucker angelegt. Damit hat man eigentlich aus fast jeder Anwendung die Möglichkeit, vorhandene Daten in eine PDF-Datei zu überführen.

Und wer zum Beispiel aus mehreren PDF-Dateien eine machen bzw. PDF-Dateien editieren möchte, dem sei das Tool PDFsam ans Herz gelegt. Sam steht hierbei für Split and Merge.

Einen Ersatz für den Task-Manager unter Windows gibt es im übrigen auch: SystemExplorer. Dieses Tool ist wesentlich umfangreicher und bietet zum Beispiel auch die Möglichkeit, Programme die beim Hochfahren gestartet werden zu deaktivieren. Auch gibt es die Möglichkeit zu schauen, welche Programme eine Verbindung zum Internet geöffnet haben. Hilfreich, wenn man bspw. unerwünschte Software loswerden möchte. Einen interessanten Bericht über Spionagesoftware (auch für die Überwachung am Arbeitsplatz) gab es vor kurzem bei CHIP Online.

Wer gerne und viel mit dem Windows-Explorer arbeitet kennt vielleicht das Problem, dass man mit einem geöffneten Fenster nicht sonderlich weit kommt um bspw. Dateien hin- und herzukopieren. Eine Alternative stellt da Q-Dir dar, dass mit vier Fenstern arbeitet. So können problemlos Dateien und Ordner verschoben werden. Und wer mit Windows XP arbeitet und sich immer mal wieder über lange Kopierzeiten von Dateien oder Ordnern ärgert, sollte einmal einen Blick auf TeraCopy der Firma Code Sector werfen. Es könnte sich lohnen.

Und selbst wer sein Windows und die darauf installierten Programme immer aktuell hält, sollte hin und wieder einmal in der Systemsteuerung im Bereich Software nachschauen. Java beispielsweise installiert zwar neuere Version, deinstalliert die alten aber nicht! Die müssen dann manuell entfernt werden. Und eventuell findet sich da ja auch das eine oder andere Programm wieder, was man so eigentlich gar nicht mehr benötigt.

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