In den letzten Wochen haben sich einmal mehr ein paar Fachbücher angesammelt, die in der kommenden Zeit durchgearbeitet werden wollen.
Den Anfang macht das Buch "Linux - Systemadministration" von Christine Wolfinger, Jürgen Gulbins und Carsten Hammer. Das Buch trägt den Untertitel "Grundlagen, Konzepte, Anwendung" und ist damit auch schon recht gut beschrieben. Es richtet sich in erster Linie an Personen, die in den Bereich Systemadministration einsteigen wollen. Dazu liegt der Schwerpunkt aufSUSE Linux/openSUSE. Zu empfehlen daher nur für Personen, die auch das Betriebssystem einsetzen. Dies vor allem auch deshalb, da recht viele Bildschirmfotos bspw. von YaST dabei sind.
Zwar heißt es in der Einleitung gerade auch im Bezug auf die Novell-Produkte, dass mit den grafischen Konfigurationstools, etc. viele Stolpersteine und Fehlerquellen aus dem Weg geräumt seien, aber da muss aus meiner Sicht dann durchaus die Frage erlaubt sein, was grafische Oberflächen vielleicht am besten noch in Komplettinstallation auf einem Server zu suchen haben?!
Das Buch:
Linux - Systemadministration
Grundlagen, Konzepte, Anwendung
Christine Wolfinger, Jürgen Gulbins, Carsten Hammer
Springer-Verlag, 2005, Berlin/Heidelberg
ISBN 3-540-20399-0
Preis 42,95€
Sonntag, 24. August 2008
Freitag, 22. August 2008
Spam = Kunst?
Donnerstag, 21. August 2008
Style your garage
Style your garage scheint eine ganz nette Idee zu sein. Bin ich vor einigen Tagen durch einen Zeitungsartikel drauf aufmerksam geworden. Gibt neben der Möglichkeit, eigene Motive einzureichen auch einige nette Vorlagen zur Gestaltung des eigenen Garagentores.
openSUSE 11.0 und BLT-Toolkit
Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?! Diese Frage stellten wir uns heute einmal mehr.
Hintergrund ist, dass eine studentische Arbeitsgruppe mit der Simulationssoftware OMNeT++ arbeitet. Das ganze soll nun auf Arbeitsplatzrechner geschehen, die unter openSUSE 11.0 laufen.
Das erste Problem tauchte schon einmal auf, weil Novell die Tcl/Tk-Pakete neuerdings unter
/usr/lib/tcl
ablegt und nicht mehr, wie früher bzw. andere Pakete unter
/usr/share/tcl.
Naja, wenn man dann dazu das bei openSUSE mitgelieferte blt-Paket in der Version 2.4z installiert und anschliessend einmal
/usr/bin/bltsh
aufruft, erhält man lediglich die Fehlermeldung
application-specific initialization failed: version conflict for package "Tcl":
have 8.5.2, need exactly 8.5
Das BLT-Toolkit selbst scheint auch nur bis Tcl-/Tk-Version einschließlich 8.4 problemlos zu laufen. Die Internetseite gibt auch keine weitere Auskunft über eine Weiterentwicklung. Schade, denn fürs plotten, etc. eignet es sich eigentlich sehr gut. Lange Rede kurzer Sinn: Es scheint wohl wirklich nur zu funktionieren, wenn man das openSUSE-Paket des BLT-Toolkits deinstalliert, Tcl und Tk in der Version 8.4 kompiliert und installiert und anschliessend das BLT-Toolkit aus den Sourcen mit Tcl/Tk 8.4 ebenfalls selbst übersetzt. Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht!?
Hintergrund ist, dass eine studentische Arbeitsgruppe mit der Simulationssoftware OMNeT++ arbeitet. Das ganze soll nun auf Arbeitsplatzrechner geschehen, die unter openSUSE 11.0 laufen.
Das erste Problem tauchte schon einmal auf, weil Novell die Tcl/Tk-Pakete neuerdings unter
/usr/lib/tcl
ablegt und nicht mehr, wie früher bzw. andere Pakete unter
/usr/share/tcl.
Naja, wenn man dann dazu das bei openSUSE mitgelieferte blt-Paket in der Version 2.4z installiert und anschliessend einmal
/usr/bin/bltsh
aufruft, erhält man lediglich die Fehlermeldung
application-specific initialization failed: version conflict for package "Tcl":
have 8.5.2, need exactly 8.5
Das BLT-Toolkit selbst scheint auch nur bis Tcl-/Tk-Version einschließlich 8.4 problemlos zu laufen. Die Internetseite gibt auch keine weitere Auskunft über eine Weiterentwicklung. Schade, denn fürs plotten, etc. eignet es sich eigentlich sehr gut. Lange Rede kurzer Sinn: Es scheint wohl wirklich nur zu funktionieren, wenn man das openSUSE-Paket des BLT-Toolkits deinstalliert, Tcl und Tk in der Version 8.4 kompiliert und installiert und anschliessend das BLT-Toolkit aus den Sourcen mit Tcl/Tk 8.4 ebenfalls selbst übersetzt. Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht!?
Mittwoch, 20. August 2008
EDV-Nostalgie
Da auf der Arbeit momentan nebenbei so ein bißchen aufgeräumt wird, haben sich in der letzten Zeit auch ein paar Sachen angehäuft, die dann demnächst wohl mal fachgerecht entsorgt werden. Ich konnte es mir aber heute nicht verkneifen, einmal ein paar Handyfotos zu machen.
Dienstag, 19. August 2008
Tools, Software & Co.
Vorab ist erst einmal anzumerken, dass ich mein Blog nun auch bei Blogoscoop angemeldet habe. Wer ein bißchen mehr über diesen Dienst erfahren möchte, dem sei die Internetseite bzw. durchaus auch der Artikel von heise online empfohlen.
Bevor gleich noch ein bißchen an Servern herumgeschraubt wird, möchte ich die Zeit kurz überbrücken, um noch ein bißchen was an Tools bzw. Software vorzustellen. Zuerst einmal sei hier die Live-CD HeX erwähnt. Es handelt sich dabei ein Projekt, dass im Bereich Network Security Monitoring für entsprechende Analysen eingesetzt wird bzw. werden kann. Aktuell ist die Version 1.0.3, wobei die entsprechenden Informationen hier gefunden werden können.
Durch einen weiteren Artikel von Darknet bin ich noch auf das Tool Lynis gestossen. Dieses Tool scannt das Betriebssystem (Unix/Linux) und die dort vorhandene Software und versucht Sicherheitsprobleme zu finden. Zudem bekommt man generelle Informationen über das System, die installierten Pakete und evtl. Konfigurationsfehler. Selbstverständlich wird aber nichts automatisch gefixt. Und das man die Software lediglich auf eigene Systeme anwendet versteht sich bei der hier geltenden Rechtsgrundlage ja von selbst. Aktuell ist die Version 1.0.7, die es hier zum Download gibt.
Und zu guter Letzt hätte ich dann noch ssh-xfer anzubieten. Hierbei handelt es sich um ein Tool, dass man verwenden kann, um über eine schon bestehende SSH-Verbindung recht schnell und einfach Dateien zu transferieren. Allerdings kommt man (aktuell) nicht um die Tatsache herum, dass man seinen SSH-Client und/oder -Server modifizieren muss. Weitere Informationen gibt es hier.
Bevor gleich noch ein bißchen an Servern herumgeschraubt wird, möchte ich die Zeit kurz überbrücken, um noch ein bißchen was an Tools bzw. Software vorzustellen. Zuerst einmal sei hier die Live-CD HeX erwähnt. Es handelt sich dabei ein Projekt, dass im Bereich Network Security Monitoring für entsprechende Analysen eingesetzt wird bzw. werden kann. Aktuell ist die Version 1.0.3, wobei die entsprechenden Informationen hier gefunden werden können.
Durch einen weiteren Artikel von Darknet bin ich noch auf das Tool Lynis gestossen. Dieses Tool scannt das Betriebssystem (Unix/Linux) und die dort vorhandene Software und versucht Sicherheitsprobleme zu finden. Zudem bekommt man generelle Informationen über das System, die installierten Pakete und evtl. Konfigurationsfehler. Selbstverständlich wird aber nichts automatisch gefixt. Und das man die Software lediglich auf eigene Systeme anwendet versteht sich bei der hier geltenden Rechtsgrundlage ja von selbst. Aktuell ist die Version 1.0.7, die es hier zum Download gibt.
Und zu guter Letzt hätte ich dann noch ssh-xfer anzubieten. Hierbei handelt es sich um ein Tool, dass man verwenden kann, um über eine schon bestehende SSH-Verbindung recht schnell und einfach Dateien zu transferieren. Allerdings kommt man (aktuell) nicht um die Tatsache herum, dass man seinen SSH-Client und/oder -Server modifizieren muss. Weitere Informationen gibt es hier.
Montag, 18. August 2008
Solaris, OpenLDAP & NFS II
Ein weiterer Bericht zum Thema Solaris in Verbindung mit OpenLDAP. Auch die Benutzerauthentifizierung funktioniert mittlerweile einwandfrei. Hierzu sind neben den Unterlagen von Gary Tay auf jeden Fall auch noch der Blogeintrag von "Lord Mac" zu empfehlen. Das Solaris-Tool "ldapclient" ist aus meiner Sicht allerdings nicht unbedingt zu empfehlen. Die Schritte habe ich dann doch lieber von Hand gemacht. Denn wenn man da nicht aufpasst bzw. nicht dran denkt bspw. hinterher die Datei /etc/nsswitch.conf wieder entsprechend anzupassen, sucht man evtl. etwas länger nach Problemen. Und selbst der SSH-Login via Publickey-Verfahren funktioniert einwandfrei.
Freitag, 15. August 2008
Heinzi on Tour
Ein paar Leute kennen ja den Heinzi vom gemeinsamen Besuch von Fußballspielen, etc. Hier geht es auf seine Internetseite mit ein paar netten Fotos. Hoffentlich schaut er mal wieder in Hannover vorbei!
Hannovers Steilpass 2008/2009
Im zweiten Jahr in Folge haben die Hannoversche Allgemeine Zeitung und die Neue Presse Hannovers Steilpass herausgebracht. Das, was in anderen Städten bzw. Gebieten teilweise schon lange Standard ist (wie in Berlin), scheint sich nun auch in Hannover zu etablieren.
Bis hinunter in die Bezirksliga werden die Mannschaften mit Foto und Text auf einer Seite DIN A4 vorgestellt. Dahinter folgt noch ein kurzer Abriss über die Kreisligen und 1. Kreisklassen in Bereich Hannover-Stadt und Hannover-Land. Zudem sind Frauen- und Juniorenfußball entsprechend berücksichtigt. Abgerundet wird das Heft durch einige Artikel zu verschiedensten Themen wie Restalkohol, Groundhopping oder Schiedsrichtern. Der Preis für die diesjährige Ausgabe liegt mit 5€ geringfügig höher als im letzten Jahr (4,95€). Dafür hat aber auch der Umfang zugelegt.
Bis hinunter in die Bezirksliga werden die Mannschaften mit Foto und Text auf einer Seite DIN A4 vorgestellt. Dahinter folgt noch ein kurzer Abriss über die Kreisligen und 1. Kreisklassen in Bereich Hannover-Stadt und Hannover-Land. Zudem sind Frauen- und Juniorenfußball entsprechend berücksichtigt. Abgerundet wird das Heft durch einige Artikel zu verschiedensten Themen wie Restalkohol, Groundhopping oder Schiedsrichtern. Der Preis für die diesjährige Ausgabe liegt mit 5€ geringfügig höher als im letzten Jahr (4,95€). Dafür hat aber auch der Umfang zugelegt.
Solaris, OpenLDAP & NFS
Aktuell ärgere ich mich mal wieder mit Problemen von Sun Solaris 10-Clients herum. Diese sollen per Automount Verzeichnisstruktur über einen OpenLDAP-Server wie unter anderem die Homeverzeichnisse mounten. Es ging einige Zeit lang trotz intensivster Recherche nicht, bis ich dann unter Solaris im Verzeichnis /etc mal die Dateien auto_master sowie auto_home entfernt habe. Und siehe da: Geht! Nur für den Fall, dass auch noch mal jemand sucht (oder ich in einigen Monaten selbst ...).
Ein recht merkwürdiges Problem ist mir dann noch beim Export von Verzeichnissen unter Solaris aufgefallen. Als Import-Clients kommen Rechner mit diversen openSUSE-Versionen zum Einsatz. Mit openSUSE 10.2 und openSUSE 11.0 lief das auch alles ohne Probleme. Lediglich openSUSE 10.3 zickte rum. Der Grund liegt darin, dass mit der Version 10.3 von Novell wohl das "Tool" mount.nfs eingeführt wurde, dass im Verzeichnis /sbin liegt. Dies kann aber vom normalen Benutzer nicht ausgeführt werden, lediglich von root. Ein chmod u+s /sbin/mount.nfs behebt das Problem dann. In der Version 11.0 ist diese Einstellung auch der Standard ...
So, und jetzt kommt noch ein bißchen Sun Solaris in Verbindung mit OpenLDAP-Authentifizierung, etc. dran.
Da klappt leider auch noch nicht alless. Aber ich habe ja schon von verschiedensten Seiten gehört, dass man da nicht nur Tage reinstecken kann.
Ein recht merkwürdiges Problem ist mir dann noch beim Export von Verzeichnissen unter Solaris aufgefallen. Als Import-Clients kommen Rechner mit diversen openSUSE-Versionen zum Einsatz. Mit openSUSE 10.2 und openSUSE 11.0 lief das auch alles ohne Probleme. Lediglich openSUSE 10.3 zickte rum. Der Grund liegt darin, dass mit der Version 10.3 von Novell wohl das "Tool" mount.nfs eingeführt wurde, dass im Verzeichnis /sbin liegt. Dies kann aber vom normalen Benutzer nicht ausgeführt werden, lediglich von root. Ein chmod u+s /sbin/mount.nfs behebt das Problem dann. In der Version 11.0 ist diese Einstellung auch der Standard ...
So, und jetzt kommt noch ein bißchen Sun Solaris in Verbindung mit OpenLDAP-Authentifizierung, etc. dran.
Da klappt leider auch noch nicht alless. Aber ich habe ja schon von verschiedensten Seiten gehört, dass man da nicht nur Tage reinstecken kann.
Sonntag, 10. August 2008
PDF, Windows & Co.
Auch wenn ich selbst fast ausschließlich mit Linux bzw. Solaris arbeite, werde ich immer mal wieder auf Tools, etc. für Windows angesprochen. Und da auch im beruflichen Umfeld hin und wieder mit Windows gearbeitet wird, hier mal ein paar "Tools".
Im Geschäftsleben und auch im Internet wird gerne mit PDF-Dateien gearbeitet. Den Adobe Reader als Programm zum Ansehen für PDF-Dokumente setze ich hier einmal ebenso als bekannt voraus wie OpenOffice.org als Office-Ersatz und zum Erstellen von PDF-Dokumenten. Zudem gibt es ja zumindest für Microsoft Office 2007 auch ein Plugin um Daten im PDF-Format speichern zu können.
Wem allerdings der Adobe Reader zu langsam oder zu mächtig erscheint, dem sei beispielsweise der Foxit Reader empfohlen. Zudem hat man über Plugins (zu finden unter Help -> Check for Updates now...) bspw. auch einen PDF-Creator oder -Editor zu installieren.
Ein weiteres nettes Tool aus dem PDF-Bereich ist der PDFCreator. Hiermit wird ein sogenannter PDF-Drucker angelegt. Damit hat man eigentlich aus fast jeder Anwendung die Möglichkeit, vorhandene Daten in eine PDF-Datei zu überführen.
Und wer zum Beispiel aus mehreren PDF-Dateien eine machen bzw. PDF-Dateien editieren möchte, dem sei das Tool PDFsam ans Herz gelegt. Sam steht hierbei für Split and Merge.
Einen Ersatz für den Task-Manager unter Windows gibt es im übrigen auch: SystemExplorer. Dieses Tool ist wesentlich umfangreicher und bietet zum Beispiel auch die Möglichkeit, Programme die beim Hochfahren gestartet werden zu deaktivieren. Auch gibt es die Möglichkeit zu schauen, welche Programme eine Verbindung zum Internet geöffnet haben. Hilfreich, wenn man bspw. unerwünschte Software loswerden möchte. Einen interessanten Bericht über Spionagesoftware (auch für die Überwachung am Arbeitsplatz) gab es vor kurzem bei CHIP Online.
Wer gerne und viel mit dem Windows-Explorer arbeitet kennt vielleicht das Problem, dass man mit einem geöffneten Fenster nicht sonderlich weit kommt um bspw. Dateien hin- und herzukopieren. Eine Alternative stellt da Q-Dir dar, dass mit vier Fenstern arbeitet. So können problemlos Dateien und Ordner verschoben werden. Und wer mit Windows XP arbeitet und sich immer mal wieder über lange Kopierzeiten von Dateien oder Ordnern ärgert, sollte einmal einen Blick auf TeraCopy der Firma Code Sector werfen. Es könnte sich lohnen.
Und selbst wer sein Windows und die darauf installierten Programme immer aktuell hält, sollte hin und wieder einmal in der Systemsteuerung im Bereich Software nachschauen. Java beispielsweise installiert zwar neuere Version, deinstalliert die alten aber nicht! Die müssen dann manuell entfernt werden. Und eventuell findet sich da ja auch das eine oder andere Programm wieder, was man so eigentlich gar nicht mehr benötigt.
Im Geschäftsleben und auch im Internet wird gerne mit PDF-Dateien gearbeitet. Den Adobe Reader als Programm zum Ansehen für PDF-Dokumente setze ich hier einmal ebenso als bekannt voraus wie OpenOffice.org als Office-Ersatz und zum Erstellen von PDF-Dokumenten. Zudem gibt es ja zumindest für Microsoft Office 2007 auch ein Plugin um Daten im PDF-Format speichern zu können.
Wem allerdings der Adobe Reader zu langsam oder zu mächtig erscheint, dem sei beispielsweise der Foxit Reader empfohlen. Zudem hat man über Plugins (zu finden unter Help -> Check for Updates now...) bspw. auch einen PDF-Creator oder -Editor zu installieren.
Ein weiteres nettes Tool aus dem PDF-Bereich ist der PDFCreator. Hiermit wird ein sogenannter PDF-Drucker angelegt. Damit hat man eigentlich aus fast jeder Anwendung die Möglichkeit, vorhandene Daten in eine PDF-Datei zu überführen.
Und wer zum Beispiel aus mehreren PDF-Dateien eine machen bzw. PDF-Dateien editieren möchte, dem sei das Tool PDFsam ans Herz gelegt. Sam steht hierbei für Split and Merge.
Einen Ersatz für den Task-Manager unter Windows gibt es im übrigen auch: SystemExplorer. Dieses Tool ist wesentlich umfangreicher und bietet zum Beispiel auch die Möglichkeit, Programme die beim Hochfahren gestartet werden zu deaktivieren. Auch gibt es die Möglichkeit zu schauen, welche Programme eine Verbindung zum Internet geöffnet haben. Hilfreich, wenn man bspw. unerwünschte Software loswerden möchte. Einen interessanten Bericht über Spionagesoftware (auch für die Überwachung am Arbeitsplatz) gab es vor kurzem bei CHIP Online.
Wer gerne und viel mit dem Windows-Explorer arbeitet kennt vielleicht das Problem, dass man mit einem geöffneten Fenster nicht sonderlich weit kommt um bspw. Dateien hin- und herzukopieren. Eine Alternative stellt da Q-Dir dar, dass mit vier Fenstern arbeitet. So können problemlos Dateien und Ordner verschoben werden. Und wer mit Windows XP arbeitet und sich immer mal wieder über lange Kopierzeiten von Dateien oder Ordnern ärgert, sollte einmal einen Blick auf TeraCopy der Firma Code Sector werfen. Es könnte sich lohnen.
Und selbst wer sein Windows und die darauf installierten Programme immer aktuell hält, sollte hin und wieder einmal in der Systemsteuerung im Bereich Software nachschauen. Java beispielsweise installiert zwar neuere Version, deinstalliert die alten aber nicht! Die müssen dann manuell entfernt werden. Und eventuell findet sich da ja auch das eine oder andere Programm wieder, was man so eigentlich gar nicht mehr benötigt.
Hackende Journalisten
In Las Vegas (USA) finden aktuell ja die beiden Hackerkonferenzen DefCon und BlackHat statt. Nun wurden aus dem dortigen Presseraum drei französische Journalisten ausgeschlossen. Hintergrund: Sie hatten das Netzwerk gehackt und so Kollegen ausspioniert :-)
Die Infos darüber habe ich gerade im San Francisco Chronicle ([1], [2]) gefunden, den ich aufgrund der Geschichte um Terry Childs aktuell noch im RSS-Reader habe.
Die Infos darüber habe ich gerade im San Francisco Chronicle ([1], [2]) gefunden, den ich aufgrund der Geschichte um Terry Childs aktuell noch im RSS-Reader habe.
Canchas
Bei Canchas handelt es sich um ein Projekt, dass sich zum Ziel gesetzt hat, spontane Fußballfelder (span.: canchas) als Ausgangspunkt für unglaubliche und alltägliche Geschichten zu nutzen. Dies wird durch die Bilder auf den Internetseiten auch entsprechend dokumentiert und ausgedrückt.
In erster Linie ist angedacht, durch dieses Projekt den Kulturaustausch zu fördern.
In erster Linie ist angedacht, durch dieses Projekt den Kulturaustausch zu fördern.
Samstag, 9. August 2008
ballesterer #35
Aus Österreich ist eine neue Ausgabe des Fußballmagazins ballesterer erschienen. Wie immer natürlich absolt empfehlenswert ;-)
Das Hauptthema der 35. Ausgabe ist die Taktik und wie der Fußball zum System gefunden hat. Dazu gibt es dann auch noch ein Interview mit Hans Meyer.
Aber auch ansonsten gibt es wieder ein paar weitere interessante Artikel. So zum Beispiel ein Interview mit Nanni Balestrini, der unter anderem das Buch "I Furiosi" verfasst hat. Der Artikel "Taboune dimek" befasst sich mit der Problematik im Brüsseler Stadtteil Anderlecht, wo es nach dem Saisonfinale zu Ausschreitungen zwischen Jugendlichen nordafrikanischer Herkunft sowie RSC-Fans, Hooligans und Skinheads kam. Und auch Córdoba wird einmal aus anderer Sicht (WM 1978 & die Militärjunta) beleuchtet.
Das Hauptthema der 35. Ausgabe ist die Taktik und wie der Fußball zum System gefunden hat. Dazu gibt es dann auch noch ein Interview mit Hans Meyer.
Aber auch ansonsten gibt es wieder ein paar weitere interessante Artikel. So zum Beispiel ein Interview mit Nanni Balestrini, der unter anderem das Buch "I Furiosi" verfasst hat. Der Artikel "Taboune dimek" befasst sich mit der Problematik im Brüsseler Stadtteil Anderlecht, wo es nach dem Saisonfinale zu Ausschreitungen zwischen Jugendlichen nordafrikanischer Herkunft sowie RSC-Fans, Hooligans und Skinheads kam. Und auch Córdoba wird einmal aus anderer Sicht (WM 1978 & die Militärjunta) beleuchtet.
Donnerstag, 7. August 2008
Buch "Verblendung"
Durch einen kleinen Zeitungsartikel in der Neuen Presse Hannover vom 28. Juni 2008 bin ich auf das Buch "Verblendung" von Stieg Larsson aufmerksam geworden. Genau genommen handelt es sich dabei sogar um eine Trilogie. Larsson selbst war Schwede (er ist 2004 gestorben) und brachte unter anderem das antifaschistische Magazin EXPO heraus.
Die Hauptakteure in den Büchern sind der Journalist Mikael Blomkvist und die Hackerin Lisbeth Salander. Beide finden im ersten Teil der Trilogie über einen gemeinsamen Auftraggeber zueinander. Der schwedische Industrielle Henrik Vanger möchte zum einen, dass Blomkvist seine Familiengeschichte aufschreibt, aber vor allem, dass dieser zusammen mit Salander das Verschwinden seiner Nichte Harriet von vor 43 Jahren aufklärt. Einiges deutet darauf hin, dass diese noch lebt.
Ein wirklich gutes und fesselndes Buch, bei dem auch Wibke Kuhn eine sehr gute Übersetzung ins Deutsche abgeliefert hat. Wirklich zu empfehlen. Teil 2 ist auch schon geordert und 2009 soll es dann auch einen Kinofilm geben.
Das Buch:
Verblendung
Stieg Larsson
Wilhelm Heyne Verlag, 2006, München
ISBN 978-3-453-43245-1
Preis 9,95€
Die Hauptakteure in den Büchern sind der Journalist Mikael Blomkvist und die Hackerin Lisbeth Salander. Beide finden im ersten Teil der Trilogie über einen gemeinsamen Auftraggeber zueinander. Der schwedische Industrielle Henrik Vanger möchte zum einen, dass Blomkvist seine Familiengeschichte aufschreibt, aber vor allem, dass dieser zusammen mit Salander das Verschwinden seiner Nichte Harriet von vor 43 Jahren aufklärt. Einiges deutet darauf hin, dass diese noch lebt.
Ein wirklich gutes und fesselndes Buch, bei dem auch Wibke Kuhn eine sehr gute Übersetzung ins Deutsche abgeliefert hat. Wirklich zu empfehlen. Teil 2 ist auch schon geordert und 2009 soll es dann auch einen Kinofilm geben.
Das Buch:
Verblendung
Stieg Larsson
Wilhelm Heyne Verlag, 2006, München
ISBN 978-3-453-43245-1
Preis 9,95€
Mittwoch, 6. August 2008
Telefonwerbung
Verschiedenste Medien hatte ja schon in der letzten Woche darüber berichtet, dass sich die Bundesregierung dazu "durchgerungen" hat, unerwünschte/unerlaubte Telefonwerbung in Zukunft mit bis zu 50.000 Euro Strafe zu belegen.
Mal ganz davon abgesehen, dass diese 50.000 Euro für größere (und viele) Unternehmen sicherlich Peanuts sind: Laut einigen Berichten soll es bei den Telefonanbietern die Möglichkeit geben als Kunde die Übermittlung von Anrufen, die anonym bzw. mit unterdrückter Rufnummer erfolgen, unterbinden zulassen.
Das habe ich natürlich gleich einmal genutzt und meine Telefonanbieter (Mobilfunk und Festnetz) angeschrieben. Ergebnis: Der Mobilfunkanbieter bietet einen solchen Service nicht an! Wäre wahrscheinlich auch kontraproduktiv, denn die rufen ja selbst mit unterdrückter Rufnummer an (Zitat: "Wir möchten ja nicht, dass man uns zurückruft")! Und der Festnetzanbieter: Bisher noch immer keine Rückmeldung.
Mal ganz davon abgesehen, dass diese 50.000 Euro für größere (und viele) Unternehmen sicherlich Peanuts sind: Laut einigen Berichten soll es bei den Telefonanbietern die Möglichkeit geben als Kunde die Übermittlung von Anrufen, die anonym bzw. mit unterdrückter Rufnummer erfolgen, unterbinden zulassen.
Das habe ich natürlich gleich einmal genutzt und meine Telefonanbieter (Mobilfunk und Festnetz) angeschrieben. Ergebnis: Der Mobilfunkanbieter bietet einen solchen Service nicht an! Wäre wahrscheinlich auch kontraproduktiv, denn die rufen ja selbst mit unterdrückter Rufnummer an (Zitat: "Wir möchten ja nicht, dass man uns zurückruft")! Und der Festnetzanbieter: Bisher noch immer keine Rückmeldung.
Dienstag, 5. August 2008
Europlan #60
Und auch Thomas ist nicht untätig geblieben und hat schon vor ein paar Tagen die 60. Ausgabe vom Europlan herausgebracht. Diesmal ohne Berichte, etc. sondern ausschließlich mit Spielplänen gefüllt. Naja, fast nur Spielpläne. Aber den Zeitungsartikel "Wovon träumen Fußball-Fans" aus dem Schwarzwälder Boten vom 20.07.2008 zähle ich nicht wirklich. Zumal dieser Artikel einige Monate vorher auch schon existierte und hier auch im PDF-Format heruntergeladen werden kann. Außerdem geht es da dann doch eher um das Eventpublikum. Oder ist sonst noch jemand auf der Suche nach gepolsterten Sitzen im Stadion?
Montag, 4. August 2008
Gewehrkugelbeweisbüstenhalter
Ach ja, die deutsche Sprache hat im Ausland einmal mehr für Erheiterung gesorgt. So berichtet The Register unter Berufung auf den Telegraph über kugelsichere Unterwäsche für Polizistinnen. Google findet momentan noch nicht so viele Seiten zu dem Thema, aber das wird sich ja wahrscheinlich noch ändern :-)
Sachen gibt es. Und was hier in Deutschland da wieder für ein Wort draus gemacht wird ...
Sachen gibt es. Und was hier in Deutschland da wieder für ein Wort draus gemacht wird ...
Sonntag, 3. August 2008
Buch "Garfield Gesamtausgabe 1"
Kurz ein kleiner Buchtipp für zwischendurch: Garfield dürfte ja eigentlich jedem ein Begriff sein. Jim Davis hat die Comicstrips nun auch in kompletter Buchform herausgebracht. "Garfield Gesamtausgabe 1" behandelt den Zeitraum von 1978 bis 1980 und lädt immer mal wieder zum Schmunzeln zwischendurch ein.
Das Buch:
Garfield Gesamtausgabe 1
Jim Davis
Egmont Verlagsgesellschaften mbH, 2007, Köln
ISBN 978-3-7704-3047-5 (3. Auflage)
Preis 29,90€
Das Buch:
Garfield Gesamtausgabe 1
Jim Davis
Egmont Verlagsgesellschaften mbH, 2007, Köln
ISBN 978-3-7704-3047-5 (3. Auflage)
Preis 29,90€
Samstag, 2. August 2008
Reisen in die USA
heise online berichtet in einem aktuellen Artikel mal wieder über die USA.
Geschäftsreisende haben jetzt die Gewissheit, dass der Zoll im Endeffekt alle Daten von ihren Notebooks und anderen elektronischen Geräten nicht nur einsehen, sondern auch kopieren und sogar in die Privatwirtschaft weitergeben darf. Da wird man dann mit Geschäftsideen evtl. nicht mehr weit kommen bzw. muss wie die Enercon GmbH aus Aurich feststellen, dass man in den amerikanischen Markt nicht mehr hineinkommt.
Bleibt dann also nur noch, wie im Artikel auch vorgeschlagen, die Unterlagen bspw. über ein gesichertes VPN erst vor Ort herunterzuladen und anschliessend auch wieder entsprechend sicher zu entfernen. Denn bei der Ausreise blüht einem ja das gleiche "Problem" ...
Geschäftsreisende haben jetzt die Gewissheit, dass der Zoll im Endeffekt alle Daten von ihren Notebooks und anderen elektronischen Geräten nicht nur einsehen, sondern auch kopieren und sogar in die Privatwirtschaft weitergeben darf. Da wird man dann mit Geschäftsideen evtl. nicht mehr weit kommen bzw. muss wie die Enercon GmbH aus Aurich feststellen, dass man in den amerikanischen Markt nicht mehr hineinkommt.
Bleibt dann also nur noch, wie im Artikel auch vorgeschlagen, die Unterlagen bspw. über ein gesichertes VPN erst vor Ort herunterzuladen und anschliessend auch wieder entsprechend sicher zu entfernen. Denn bei der Ausreise blüht einem ja das gleiche "Problem" ...
Fährmannsfest
25 Jahre Fährmannsfest. Auch für mich ein Grund, mich wieder einmal an den Zusammenfluss von Ihme und Leine zu begeben und 5€ Eintritt zu zahlen. Von den ersten beiden Bands am Freitag (Hangover Rock Explosion und C For Caroline) habe ich so aus zeitlichen Gründen leider nicht so wirklich viel mitbekommen.
Cella'Door kommen ebenfalls aus Hannover, spielen Gothic Metal und haben dazu eine Sängerin die auch stimmlich einiges zu bieten hat. Auch wenn das ansonsten nicht so meine Musik ist. Die Gruppe Treibhaus kannte ich so bisher auch nicht, allerdings haben sie mich mit ihrer Musik doch überzeugt. Der Albumkauf wird dann noch nachgeholt, da habe ich gestern dann doch nicht mehr dran gedacht. Das war dann doch eine nette Einstimmung auf den eigentlich Grund meines Besuchs am heutigen Abend: Wisecräcker! Allein dafür haben sich die 5€ Eintritt gelohnt. Am20. 12. Oktober spielen sie dann ab 20:00 Uhr zusammen mit Rantanplan in der Faust. Abschlussband des Abends war dann Letzte Instanz, die dann unter dem einsetzenden (teils sintflutartigen) Regen leiden mussten.
Cella'Door kommen ebenfalls aus Hannover, spielen Gothic Metal und haben dazu eine Sängerin die auch stimmlich einiges zu bieten hat. Auch wenn das ansonsten nicht so meine Musik ist. Die Gruppe Treibhaus kannte ich so bisher auch nicht, allerdings haben sie mich mit ihrer Musik doch überzeugt. Der Albumkauf wird dann noch nachgeholt, da habe ich gestern dann doch nicht mehr dran gedacht. Das war dann doch eine nette Einstimmung auf den eigentlich Grund meines Besuchs am heutigen Abend: Wisecräcker! Allein dafür haben sich die 5€ Eintritt gelohnt. Am
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Freitag, 1. August 2008
xkcd-Frustration
Ist mir gerade via xkcd über den Weg gelaufen und das möchte ich natürlich nicht vorenthalten. Das Leben kann ja so frustrierend sein ;-)
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