"Topthema" ist dieses Jahr wohl Cloud Computing gewesen. Zumindest haben sich alle großen und kleinen anwesenden Unternehmen damit gebrüstet und dies in Verbindung mit ihren Produkten und Angeboten gezeigt. Für mich stellen sich da allerdings auch immer die Fragen
- Brauche ich bzw. brauchen wir als Unternehmen das?
- Wie sicher ist das ganze?
In der Halle 11 gab es zudem den Schwerpunkt Sicherheit. Neben den Anbietern diverser Antivirus-Software auch auf alle möglichen anderen Bereiche inkl. mobiler Endgeräte bezogen. War aus meiner Sicht jetzt aber auch nicht wirklich etwas neues dabei. Auch die entsprechenden Vorträge in dieser Halle konnten mich von den Titeln und den Beschreibungen her nicht so begeistern, dass ich sie mir angehört habe.
In Halle 17 ging es dann noch ein bißchen Tablets schauen. Interessiert habe ich mich hier in erster Linie für das Asus Eee Pad Transformer (verlinkte Seite mit Video), dass im April oder Mai diesen Jahres auf den Markt kommen soll. Der Preis wird sich wohl zwischen 400 und 700 US-Dollar bewegen. Hauptgrund für mein Interesse für dieses Gerät ist, dass man es mit einem Tastatur inkl. eingebautem Akku und USB-Ports verbinden kann. Leider ist es aber auch ohne diesen Zusatz aus meiner Sicht schon recht schwer :-( Dazu wäre es zum Beispiel auch für die Lehre an der Universität, für Präsentationen, etc. vielleicht ganz interessant gewesen, wenn man den Tastaturzusatz beispielsweise an einen Beamer anschließen könnte um dann die Präsentation selbst mit dem Transformer zu halten.
Alles in allem hat sich der Besuch für mich dieses Jahr nicht wirklich gelohnt. Aber immerhin habe ich noch einen Bekannten (ehemals Sun Microsystems) auf der Messe wiedergetroffen. Geteiltes Leid war halbes Leid ;-) Wer sich trotzdem noch ein bißchen einlesen möchte, findet aber zumindest die Messezeitung CeBIT News online. Und die Branche selbst scheint laut Hannoverscher Allgemeiner Zeitung ja auch zufrieden zu sein.
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