Marius hat vor einiger Zeit auf MDLog:/sysadmin eine recht interessante Frage aufgetan. Und zwar geht es um die Frage, ob die sogenannte Uptime von Servern heutzutage noch interessant ist. Gab es früher doch durchaus Server die 1.000 Tage und mehr am Stück durchliefen. Je länger die Dauer, umso besser der zuständige Admin. So zumindest der Tenor damals. Und heute?
Ich kann mich Marius eigentlich nur anschließen. Aus meiner Sicht zählt die Uptime eigentlich nicht wirklich. Ein Großteil der Server ist meist sowieso redundant ausgelegt oder virtualisiert. So fällt eine Downtime meist gar nicht ins Gewicht. Auch können Downtimes heute vielleicht auch besser geplant werden. Und bei der heutigen Vernetzung sollten Kernel-Patches, etc. auch so schnell wie möglich eingespielt werden. Eine Ausnahme sind vielleicht Systeme, die abgeschirmt in Unternehmen stehen, wo sie zum Beispiel Maschinen steuern. Diese läasst man auch heutzutage noch häufig einfach weiterlaufen, da jedes Update einen Maschinenstillstand bedeuten könnte.
Eigentlich hatte ich mir von der Diskussion in den Kommentaren des verlinkten Artikels auch etwas mehr erhofft. Aber da war ja relativ schnell Stillstand ...
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