Matthew Aslett hat mit Beginn der Fußball-Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz einin seinem Blog die Förderung und Gleichberechtigung von Open Source-Software der an der EM teilnehmenden Staaten unter die Lupe genommen.
Ergebnis: Das Finale konnte nur Deutschland vs. Spanien lauten! Weitere Nationen will Aslett nach der Europameisterschaft unter die Lupe nehmen ...
Sonntag, 29. Juni 2008
Samstag, 28. Juni 2008
Fulgurator
Fulgurator? Fulgurator! Noch nie gehört? Dann wird es aber Zeit ;-)
Julius von Bismarck hat einen Fulgurator erfunden und auch schon zum Patent angemeldet. Es handelt sich dabei um ein Gerät, mit dem man Fotos bei der Aufnahme verfälschen kann. Das Ergebnis ist erst hinterher auf dem eigentlichen Foto selbst sichtbar.
Es gibt dazu ein nettes Video auf seinen Seiten. Er hat dazu an der ehemaligen innerdeutschen Grenze den Fulgurator auf das bekannte Schild "You are entering the american sector" angewendet und die Fotografen mit einem Text auf die Situation an der amerikanischen Grenze zu Mexiko hingewiesen. Die Gesichter und die Blicke sprechen für sich!
Julius von Bismarck hat einen Fulgurator erfunden und auch schon zum Patent angemeldet. Es handelt sich dabei um ein Gerät, mit dem man Fotos bei der Aufnahme verfälschen kann. Das Ergebnis ist erst hinterher auf dem eigentlichen Foto selbst sichtbar.
Es gibt dazu ein nettes Video auf seinen Seiten. Er hat dazu an der ehemaligen innerdeutschen Grenze den Fulgurator auf das bekannte Schild "You are entering the american sector" angewendet und die Fotografen mit einem Text auf die Situation an der amerikanischen Grenze zu Mexiko hingewiesen. Die Gesichter und die Blicke sprechen für sich!
Buch "Hacker Connection"
Ein Buch das hier schon etwas länger rumliegt und auf einen Blogeintrag wartet "Hacker Connection - Die Eroberung eines Kontinents" vom Syngress Autorenteam.
Es handelt sich dabei natürlich um eine (natürlich rein fiktive :-) ) Geschichte, die zeigt was möglich ist, wenn eine Person im Hintergrund die Fäden zieht und andere Personen anleitet/anstiftet Teilprojekte für sie zu erledigen. In der vorliegenden Geschichte werden Millionen von US-Dollar transferiert um der Person im Hintergrund ein angenehmes Leben in Südamerika zu ermöglichen.
Es wird recht anschaulich gezeigt, wie auch Personen, die nur einen Teil zum Ganzen (Beschaffung von Informationen; Hack von Systemen zur Ablenkung, etc.) beitragen, teilweise nicht einmal wissen, für was sie dort "arbeiten", für Arbeiten missbraucht werden können. Teilweise halt auch unter Androhung von Konsequenzen, falls Termine nicht eingehalten werden ...
Das Buch:
Hacker Connection
Die Eroberung eines Kontinents
Syngress Autorenteam
mitp-Verlag, 2005, Berlin
ISBN 3-8266-1542-5
Preis 24,95€
Es handelt sich dabei natürlich um eine (natürlich rein fiktive :-) ) Geschichte, die zeigt was möglich ist, wenn eine Person im Hintergrund die Fäden zieht und andere Personen anleitet/anstiftet Teilprojekte für sie zu erledigen. In der vorliegenden Geschichte werden Millionen von US-Dollar transferiert um der Person im Hintergrund ein angenehmes Leben in Südamerika zu ermöglichen.
Es wird recht anschaulich gezeigt, wie auch Personen, die nur einen Teil zum Ganzen (Beschaffung von Informationen; Hack von Systemen zur Ablenkung, etc.) beitragen, teilweise nicht einmal wissen, für was sie dort "arbeiten", für Arbeiten missbraucht werden können. Teilweise halt auch unter Androhung von Konsequenzen, falls Termine nicht eingehalten werden ...
Das Buch:
Hacker Connection
Die Eroberung eines Kontinents
Syngress Autorenteam
mitp-Verlag, 2005, Berlin
ISBN 3-8266-1542-5
Preis 24,95€
Donnerstag, 26. Juni 2008
Backscatter
Innerhalb von gut vier Wochen hat es nun eine der von mir betriebenen Domänen zum zweiten Mal erwischt: Backscatter-Opfer.
Zwar ist es mit aktuell 316 Fehlermeldungen, dass Mails nicht zugestellt werden konnten noch nicht "richtig viel", aber immerhin. Die ganze Aktion lief wohl über den gehackten oder anderweitig anfälligen Server, der zu einem Netzwerk von Jump Network Services in Rumänien gehört. Mit einer Antwort ist daher wohl einmal mehr nicht zu rechnen ...
Zwar ist es mit aktuell 316 Fehlermeldungen, dass Mails nicht zugestellt werden konnten noch nicht "richtig viel", aber immerhin. Die ganze Aktion lief wohl über den gehackten oder anderweitig anfälligen Server, der zu einem Netzwerk von Jump Network Services in Rumänien gehört. Mit einer Antwort ist daher wohl einmal mehr nicht zu rechnen ...
Dienstag, 24. Juni 2008
Sonntag, 22. Juni 2008
1&1 Pocketweb
Leider mal etwas negatives aus den Bereich Kundenservice. Betroffen in diesem Fall die Firma 1&1 Internet AG aus Montabaur.
Neben einigen Domänen die ich dort hoste bin ich seit 2006 auch Besitzer des 1&1 Pocketwebs. Es handelt sich dabei um ein Gerät der Marke Ogo, das über Vodafone D2 an das Mobilfunknetz angebunden ist.
Leider gab es in den vergangenen vier Wochen ein paar unschöne Ausfälle. Und zwar nicht nur die gewohnten über ein paar Minuten oder mal eine Stunde, sondern am 18./19. Mai 2008 über gut 1,5 Tage und am 20. Juni 2008 noch einmal über gut 14 Stunden. Beides mal waren wohl Wartungsarbeiten der Vodafone D2 GmbH schuld. Nur: Infos bekommt man als zahlender Kunde selbstverständlich nicht.
Die 1&1 Internet AG versendet ausschließlich vorgefertigte Textbausteine ("Reseten Sie ihr Gerät wie folgt ...") oder redet sich damit raus, dass "die Ursache, die das von Ihnen beschriebenen Verhalten auslöste" behoben wurde. Keine weiteren Infos, etc.! Selbst die Telefonhotline scheint laut dem Ogo-Forum bei laufenden Störungen immer noch zu behaupten, dass es gar kein Problem gäbe!
Aber auch die Vodafone D2 GmbH scheint diesbezüglich keineswegs besser zu sein. Anders sind die entsprechenden Klauseln in den Verträgen sicherlich nicht zu erklären. Und auch dort scheint laut obigem Forum nicht alles zu funktionieren.
Leider scheint es zu dem 1&1 Pocketweb aktuell keine wirklichen (preislichen) Alternativen zu geben. Falls doch jemand eine kennt, bitte einfach kurz melden. Denn das werde ich mir nicht noch länger antun müssen ...
Neben einigen Domänen die ich dort hoste bin ich seit 2006 auch Besitzer des 1&1 Pocketwebs. Es handelt sich dabei um ein Gerät der Marke Ogo, das über Vodafone D2 an das Mobilfunknetz angebunden ist.
Leider gab es in den vergangenen vier Wochen ein paar unschöne Ausfälle. Und zwar nicht nur die gewohnten über ein paar Minuten oder mal eine Stunde, sondern am 18./19. Mai 2008 über gut 1,5 Tage und am 20. Juni 2008 noch einmal über gut 14 Stunden. Beides mal waren wohl Wartungsarbeiten der Vodafone D2 GmbH schuld. Nur: Infos bekommt man als zahlender Kunde selbstverständlich nicht.
Die 1&1 Internet AG versendet ausschließlich vorgefertigte Textbausteine ("Reseten Sie ihr Gerät wie folgt ...") oder redet sich damit raus, dass "die Ursache, die das von Ihnen beschriebenen Verhalten auslöste" behoben wurde. Keine weiteren Infos, etc.! Selbst die Telefonhotline scheint laut dem Ogo-Forum bei laufenden Störungen immer noch zu behaupten, dass es gar kein Problem gäbe!
Aber auch die Vodafone D2 GmbH scheint diesbezüglich keineswegs besser zu sein. Anders sind die entsprechenden Klauseln in den Verträgen sicherlich nicht zu erklären. Und auch dort scheint laut obigem Forum nicht alles zu funktionieren.
Leider scheint es zu dem 1&1 Pocketweb aktuell keine wirklichen (preislichen) Alternativen zu geben. Falls doch jemand eine kennt, bitte einfach kurz melden. Denn das werde ich mir nicht noch länger antun müssen ...
Buch "Die Kunst der Täuschung"
Über einen Onlineversand gab es in der Vergangenheit einmal mehr günstig Bücher zu erwerben. Diese Chance wurde natürlich genutzt und unter anderem auch das Buch "Die Kunst der Täuschung - Risikofaktor Mensch" von Kevin Mitnick erworben.
Mitnick selbst wurde 1988 das erste Mal inhaftiert und verbracht dabei unter anderem acht Monate in Einzelhaft. 1995 erfolgte eine erneute Verhaftung, da er in einige der am besten gesicherten Computersysteme der USA eingebrochen war. Bewährungsauflagen waren unter anderem, dass er über bestimmte Zeiten hinweg keine Computer benutzen durfte. In dieser Zeit schrieb er unter anderem auch ein paar Bücher. Heute betreibt er das Unternehmen Mitnick Security Consulting, LLC.
Das Buch selbst handelt, wie sich wohl vermuten lässt, um Probleme bei der Computer-Sicherheit. Allerdings nicht im Bereich der Maschinen, sondern derjenigen, die sie bedienen: Die Menschen. Man spricht im allgemeinen von Social Engineering, also davon, wie man ein Unternemhen über dessen eigene Mitarbeiter angreift bzw. um Informationen erleichtert. Und das Spiel scheint auch nicht sonderlich schwer zu sein. Wer würde einem Kollegen, der zudem noch über "Insiderwissen" verfügt, nicht kurz und schnell aus der Patsche helfen? Genau dies wird aber beim Social Engineering ausgenutzt.
Mitnick bringt einige gute und auch leicht nachvollziehbare Beispiele in diesem Buch an. Auch wenn man beim Lesen vielleicht denkt, wie kann denn das nur angehen: Es scheint zu funktionieren! Zum Ende hin werden im letzten Kapitel noch entsprechende Tipps, etc. gegeben, wie man sein Unternehmen bzw. bestimmte Abteilungen oder Angestellte sensibilisieren kann, damit sie auf derartige Angriffsversuche gar nicht erst hereinfallen. Aber auch hier sollte man wissen: Es ist immer ein fortwährender Prozess. Passend dazu gab es vor kurzem auf Technology Review auch noch ein Interview mit Kevin Mitnick.
Das Buch:
Die Kunst der Täuschung
Risikofaktor Mensch
Kewin Mitnick, William Simon
REDLINE HmbH, 2003-2006, Heidelberg
ISBN 978-3-8266-1569-6
Preis 9,95€
Mitnick selbst wurde 1988 das erste Mal inhaftiert und verbracht dabei unter anderem acht Monate in Einzelhaft. 1995 erfolgte eine erneute Verhaftung, da er in einige der am besten gesicherten Computersysteme der USA eingebrochen war. Bewährungsauflagen waren unter anderem, dass er über bestimmte Zeiten hinweg keine Computer benutzen durfte. In dieser Zeit schrieb er unter anderem auch ein paar Bücher. Heute betreibt er das Unternehmen Mitnick Security Consulting, LLC.
Das Buch selbst handelt, wie sich wohl vermuten lässt, um Probleme bei der Computer-Sicherheit. Allerdings nicht im Bereich der Maschinen, sondern derjenigen, die sie bedienen: Die Menschen. Man spricht im allgemeinen von Social Engineering, also davon, wie man ein Unternemhen über dessen eigene Mitarbeiter angreift bzw. um Informationen erleichtert. Und das Spiel scheint auch nicht sonderlich schwer zu sein. Wer würde einem Kollegen, der zudem noch über "Insiderwissen" verfügt, nicht kurz und schnell aus der Patsche helfen? Genau dies wird aber beim Social Engineering ausgenutzt.
Mitnick bringt einige gute und auch leicht nachvollziehbare Beispiele in diesem Buch an. Auch wenn man beim Lesen vielleicht denkt, wie kann denn das nur angehen: Es scheint zu funktionieren! Zum Ende hin werden im letzten Kapitel noch entsprechende Tipps, etc. gegeben, wie man sein Unternehmen bzw. bestimmte Abteilungen oder Angestellte sensibilisieren kann, damit sie auf derartige Angriffsversuche gar nicht erst hereinfallen. Aber auch hier sollte man wissen: Es ist immer ein fortwährender Prozess. Passend dazu gab es vor kurzem auf Technology Review auch noch ein Interview mit Kevin Mitnick.
Das Buch:
Die Kunst der Täuschung
Risikofaktor Mensch
Kewin Mitnick, William Simon
REDLINE HmbH, 2003-2006, Heidelberg
ISBN 978-3-8266-1569-6
Preis 9,95€
Samstag, 21. Juni 2008
Elektronische Mülltrennung
Und zwar einmal anders. So hat sich auf der openSUSE-Mailingliste mal ein User Gedanken zum Thema "Green-IT" gemacht, über das ja momentan jeder redet.
Demnach würde es ja wirklich Sinn machen, den Abfall auf seinem Linux-Computer zu sortieren! Aber was benötigt man dabei für Hardware? Es ist aber zumindest auch eine Antwortmail mit konstruktiven Vorschlägen (Der Restdatenmüll geht an die "Bild" als Grundlage für Schlagzeilen) dabei gewesen :-)
Demnach würde es ja wirklich Sinn machen, den Abfall auf seinem Linux-Computer zu sortieren! Aber was benötigt man dabei für Hardware? Es ist aber zumindest auch eine Antwortmail mit konstruktiven Vorschlägen (Der Restdatenmüll geht an die "Bild" als Grundlage für Schlagzeilen) dabei gewesen :-)
Donnerstag, 19. Juni 2008
Firefox Crash ...
... Restore Session? Y/N
Es ließ sich so aber leider nicht feststellen, ob es sich beim Crash noch um die alte Version 2.0.0.14 oder aber schon um die neue Version 3.0 handelte. Gefunden auf I Can Has Cheezburger?
Es ließ sich so aber leider nicht feststellen, ob es sich beim Crash noch um die alte Version 2.0.0.14 oder aber schon um die neue Version 3.0 handelte. Gefunden auf I Can Has Cheezburger?
Mittwoch, 18. Juni 2008
OpenVAS
Auch im Job kommt man ja nicht umhin, immer mal wieder neue Software zu testen. Nachdem ich nun schon einige Jahre den Network Vulnerability Scanner Nessus einsetze um unsere Netzwerke auf Schwachstellen zu prüfen, bin ich vor einiger Zeit auf OpenVAS gestossen.
OpenVAS ist im Gegensatz zu Nessus Open Source. Die Firma Tenable Network Security hatte sich ja vor einiger Zeit entschlossen, Nessus nur noch als Closed Source weiterzuentwickeln bzw. zu vertreiben. Da ist eine offene Alternative nicht unbedingt das schlechteste.
Erste Tests haben ergeben, dass OpenVAS natürlich noch nicht über die Menge an Plugins verfügt und von daher auch noch nicht alles erkennt. Aber das wird sich in den kommendne Monaten und Jahren ja hoffentlich noch ändern. Ich werde jedenfalls beide Produkte erst einmal weiter nebeneinander einsetzen. Auch um die Ergebnisse dann entsprechend direkt miteinander vergleichen zu können.
OpenVAS ist im Gegensatz zu Nessus Open Source. Die Firma Tenable Network Security hatte sich ja vor einiger Zeit entschlossen, Nessus nur noch als Closed Source weiterzuentwickeln bzw. zu vertreiben. Da ist eine offene Alternative nicht unbedingt das schlechteste.
Erste Tests haben ergeben, dass OpenVAS natürlich noch nicht über die Menge an Plugins verfügt und von daher auch noch nicht alles erkennt. Aber das wird sich in den kommendne Monaten und Jahren ja hoffentlich noch ändern. Ich werde jedenfalls beide Produkte erst einmal weiter nebeneinander einsetzen. Auch um die Ergebnisse dann entsprechend direkt miteinander vergleichen zu können.
Dienstag, 17. Juni 2008
Die bessere EM-Halbzeitanalyse ...
... gab es am gestrigen Montag Abend im Literarischen Salon der Leibniz Universität Hannover.
Nachdem die Österreicher Andreas Hafer und Wolfgang Hafer (Enkel des österreichischen Fußballstrategen Hugo Meisl; beide sind in der List in Hannover geboren) sowie der Schweizer Wolfgang Bortlik (Autor des auch hier kurz vorgestellten Buchs "Hopp Schwiiz!") ab kurz nach 19:00 Uhr über den österreichischen und schweizer Fußball der Vergangenheit und Gegenwart gesprochen hatten, ging es live ins Wiener Ernst-Happel-Stadion zum Länderspiel Österreich vs. Deutschland.
Pünktlich in der Halbzeit wurde dann den Herren Delling und Netzer von der ARD der Ton abgedreht und die Gäste kommentierten das soeben gesehene. Machten vor dem Spiel unter den Autoren (die beiden Österreicher haben ein Buch über ihren Großvater herausgebracht. Titel: "Hugo Meisl oder: die Erfindung des modernen Fußballs") Tipps wie 3:0 oder 4:0 für Deutschland die Runde, sah dies in der Halbzeit schon etwas anders aus. Aber immerhin hat es dann ja doch noch für den Einzug ins Viertelfinale gereicht ...
Nachdem die Österreicher Andreas Hafer und Wolfgang Hafer (Enkel des österreichischen Fußballstrategen Hugo Meisl; beide sind in der List in Hannover geboren) sowie der Schweizer Wolfgang Bortlik (Autor des auch hier kurz vorgestellten Buchs "Hopp Schwiiz!") ab kurz nach 19:00 Uhr über den österreichischen und schweizer Fußball der Vergangenheit und Gegenwart gesprochen hatten, ging es live ins Wiener Ernst-Happel-Stadion zum Länderspiel Österreich vs. Deutschland.
Pünktlich in der Halbzeit wurde dann den Herren Delling und Netzer von der ARD der Ton abgedreht und die Gäste kommentierten das soeben gesehene. Machten vor dem Spiel unter den Autoren (die beiden Österreicher haben ein Buch über ihren Großvater herausgebracht. Titel: "Hugo Meisl oder: die Erfindung des modernen Fußballs") Tipps wie 3:0 oder 4:0 für Deutschland die Runde, sah dies in der Halbzeit schon etwas anders aus. Aber immerhin hat es dann ja doch noch für den Einzug ins Viertelfinale gereicht ...
Sonntag, 15. Juni 2008
Antirassismus-Turnier
Am gestrigen Samstag stand die zweite Teilnahme der Strafraummiliz am insgesamt 4. Antirassismus-Turnier der Roten Kurve von Hannover 96 des Arbeitskreises 96-Fans gegen Rassismus auf dem Programm.
Gespielt wurde in zwei Siebenergruppen und wir waren erst einmal froh, zum Anpfiff mit Torwart und den verlangten fünf Feldspielern antreten zu können. Zwei weitere Spieler kamen dann im Laufe des Turniers noch dazu, so dass sogar gewechselt werden konnte. Herausgekommen ist für uns in unserer Gruppe dann ein guter 7. Platz mit 0 Punkten und 0:13 Toren ;-) Aber das steht bei diesem Turnier ja auch im Hintergrund. Jetzt muss nach dem kaputten Knie (links) vom vergangenen Wochenende nur noch die Oberschenkelverhärtung (rechts) abklingen ...
Edit: Danke für den anonymen Hinweis. Ist entsprechend geändert.
Gespielt wurde in zwei Siebenergruppen und wir waren erst einmal froh, zum Anpfiff mit Torwart und den verlangten fünf Feldspielern antreten zu können. Zwei weitere Spieler kamen dann im Laufe des Turniers noch dazu, so dass sogar gewechselt werden konnte. Herausgekommen ist für uns in unserer Gruppe dann ein guter 7. Platz mit 0 Punkten und 0:13 Toren ;-) Aber das steht bei diesem Turnier ja auch im Hintergrund. Jetzt muss nach dem kaputten Knie (links) vom vergangenen Wochenende nur noch die Oberschenkelverhärtung (rechts) abklingen ...
Edit: Danke für den anonymen Hinweis. Ist entsprechend geändert.
Samstag, 14. Juni 2008
Buch "Der Afghane"
Diesmal eine etwas andere Buchvorstellung. Bei dem Titel "Der Afghane" von Frederick Forsyth handelt es sich um einen Spionage-Roman. Das letzt Buch, was ich von Forsyth gelesen hatte war "Die Faust Gottes" aus dem Jahr 1994.
Wie der Titel schon vermuten lässt, geht es in dem Roman um die aktuelle Lage in Afghanistan sowie um die Terrorgefahr für die Welt. Eine Gruppe von Islamisten versucht, den Plan "Al Isra" umzusetzen und ein britischer Geheimagent (Mike Martin) soll dies verhindern. Hierzu wird er, der im Irak aufgewachsen ist, bei den Islamisten eingeschleust und soll den Plan vereiteln.
Der Roman lässt sich sehr gut lesen und ist eigentlich bis zum Ende spannend. Dazu tragen teilweise auch die entsprechenden Szenenwechsel bei. Lesenswert!
Das Buch:
Der Afghane
Frederik Forsyth
Wilhelm Goldmann Verlag, 2008, München
ISBN 978-3-442-46701-3
Preis 8,95€
Wie der Titel schon vermuten lässt, geht es in dem Roman um die aktuelle Lage in Afghanistan sowie um die Terrorgefahr für die Welt. Eine Gruppe von Islamisten versucht, den Plan "Al Isra" umzusetzen und ein britischer Geheimagent (Mike Martin) soll dies verhindern. Hierzu wird er, der im Irak aufgewachsen ist, bei den Islamisten eingeschleust und soll den Plan vereiteln.
Der Roman lässt sich sehr gut lesen und ist eigentlich bis zum Ende spannend. Dazu tragen teilweise auch die entsprechenden Szenenwechsel bei. Lesenswert!
Das Buch:
Der Afghane
Frederik Forsyth
Wilhelm Goldmann Verlag, 2008, München
ISBN 978-3-442-46701-3
Preis 8,95€
Donnerstag, 12. Juni 2008
Happy Birthday ...
... und zwar zum 2. Geburtstag! Wer? Natürlich die ultimative Plattform der SYSTEMHELDEN. Zu finden unter http://www.systemhelden.com.
Wie schnell doch zwei Jahre ins Land gehen können. Mittlerweile haben sich über 500 Personen zusammengefunden.
Wie schnell doch zwei Jahre ins Land gehen können. Mittlerweile haben sich über 500 Personen zusammengefunden.
Buch "Oranje brillant"
Und auch Buch Nummer 4 aus der Reihe "Ball und Welt", herausgegeben von Christoph Biermann, ist jetzt durchgelesen. Es handelt sich um den Titel "Oranje brillant - Das neurotische Genie des holländischen Fußballs" von David Winner. Winner hatte die englische Originalausgabe schon im Jahr 2000 veröffentlicht, das Buch aber für diese Ausgabe komplett überarbeitet und zwei Kapitel hinzugefügt.
Aus meiner Sicht ist es etwas schade, dass sich Winner auf Vereinsebene eigentlich nur an Ajax Amsterdam morientiert. Aber das liegt halt auch daran, dass er aus England kommt und Ajax sein Lieblingsverein ist. Andere Vereine werden eher nur am Rand vermerkt, meist dann wenn ein ehemaliger Nationalspieler aus den Jahren 1974 bzw. 1978 mit ihm zu tun hat.
Aber trotz allem ein recht gut zu lesendes Buch. Und Herr Biermann darf die Reihe gerne fortsetzen! :-)
Das Buch:
Oranje brillant
Das neurotische Genie des holländischen Fußballs
David Winner
KiWi, 2008, Köln
ISBN 978-3-462-03994-8
Preis 7,95€
Aus meiner Sicht ist es etwas schade, dass sich Winner auf Vereinsebene eigentlich nur an Ajax Amsterdam morientiert. Aber das liegt halt auch daran, dass er aus England kommt und Ajax sein Lieblingsverein ist. Andere Vereine werden eher nur am Rand vermerkt, meist dann wenn ein ehemaliger Nationalspieler aus den Jahren 1974 bzw. 1978 mit ihm zu tun hat.
Aber trotz allem ein recht gut zu lesendes Buch. Und Herr Biermann darf die Reihe gerne fortsetzen! :-)
Das Buch:
Oranje brillant
Das neurotische Genie des holländischen Fußballs
David Winner
KiWi, 2008, Köln
ISBN 978-3-462-03994-8
Preis 7,95€
Sonntag, 8. Juni 2008
Nordstadt
Nachdem das Fanclub-Turnier gestern mit Platz 9 aus sportlicher Sicht einigermaßen erfolgreich war, dafür aber das eigene Knie hoffentlich bis zum Anti-Rassismus-Turnier am kommenden Wochenende wieder komplett einsatzbereit ist, ist am heutigen Sonntag etwas Schonung angesagt :-)
Zeit also, sich dem in der Tageszeitung am Samstag kurz umschriebenen Sozialbericht 2008 für die Stadt Hannover zu widmen.
Demnach haben mit Stand vom 1. Januar 2007 507.981 Menschen in Hannover gelebt. Davon insgesamt 54,7% Einpersonenhaushalte, wobei der Anteil unter anderem hier in der Nordstadt mit 65,8% noch über diesem Schnitt lag. Aber es ist halt auch eine Studentengegend, was man an der stärken Fluktuation an Umzügen im Gegensatz zu anderen der insgesamt 51 Stadtteilen in Hannover messen kann.
Wer sich den kompletten Bericht einmal ansehen möchte findet ihn hier (PDF, ca. 2,2 MB) zum Download. Ist wirklich recht interessant, sich das alles einmal durchzulesen.
Zeit also, sich dem in der Tageszeitung am Samstag kurz umschriebenen Sozialbericht 2008 für die Stadt Hannover zu widmen.
Demnach haben mit Stand vom 1. Januar 2007 507.981 Menschen in Hannover gelebt. Davon insgesamt 54,7% Einpersonenhaushalte, wobei der Anteil unter anderem hier in der Nordstadt mit 65,8% noch über diesem Schnitt lag. Aber es ist halt auch eine Studentengegend, was man an der stärken Fluktuation an Umzügen im Gegensatz zu anderen der insgesamt 51 Stadtteilen in Hannover messen kann.
Wer sich den kompletten Bericht einmal ansehen möchte findet ihn hier (PDF, ca. 2,2 MB) zum Download. Ist wirklich recht interessant, sich das alles einmal durchzulesen.
Buch "Hopp Schwiiz!"
Und auch die dritte Neuerscheinung aus der Reihe "Ball und Welt", herausgegeben von Christoph Biermann, ist durchgearbeitet.
Hierbei handelt es sich um den Titel "Hopp Schwiiz! Fußball in der Schweiz oder die Kunst der ehrenvollen Niederlage" von Wolfgang Bortlik. Insgesamt 258 Seiten umfasst das Werk, dass sich dem Schweizer Fußball widmet.
Zwar tragen die Eidgenossen den inoffiziellen Titel des ersten Europameister (1924) und haben auch noch vor den Italienern den Catenaccio (Rappan-Riegel) erfunden aberauf internationaler Ebene ist weder mit der Nationalmannschaft noch mit den Vereinsmannschaften großartig etwas zu holen gewesen.
Bortlik beschreibt in seinem Buch in teils recht kurzen und angenehm zu lesenden Kapiteln den Schweizer Fußball. Nicht nur aufgrund der gerade laufenden Fußball-Europameisterschaft ein empfehlenswertes Buch!
Das Buch:
Hopp Schwiiz!
Fußball in der Schweiz oder die Kunst der ehrenvollen Niederlage
Wolfgang Bortlik
KiWi Paperback, 2008, Köln
ISBN 978-3-462-03995-5
Preis 7,95€
Hierbei handelt es sich um den Titel "Hopp Schwiiz! Fußball in der Schweiz oder die Kunst der ehrenvollen Niederlage" von Wolfgang Bortlik. Insgesamt 258 Seiten umfasst das Werk, dass sich dem Schweizer Fußball widmet.
Zwar tragen die Eidgenossen den inoffiziellen Titel des ersten Europameister (1924) und haben auch noch vor den Italienern den Catenaccio (Rappan-Riegel) erfunden aberauf internationaler Ebene ist weder mit der Nationalmannschaft noch mit den Vereinsmannschaften großartig etwas zu holen gewesen.
Bortlik beschreibt in seinem Buch in teils recht kurzen und angenehm zu lesenden Kapiteln den Schweizer Fußball. Nicht nur aufgrund der gerade laufenden Fußball-Europameisterschaft ein empfehlenswertes Buch!
Das Buch:
Hopp Schwiiz!
Fußball in der Schweiz oder die Kunst der ehrenvollen Niederlage
Wolfgang Bortlik
KiWi Paperback, 2008, Köln
ISBN 978-3-462-03995-5
Preis 7,95€
Freitag, 6. Juni 2008
The System Administrator Song
Gerade eben auf den Seiten des fiesen Admins entdeckt: The System Administrator Song :-) Kannte ich bisher noch nicht ist aber ganz nett gemacht.
Und bei Wärme gerade zu Wochenbeginn und damit verbundenen Problemen mit Klimaanlagen, ein "paar" damit verbundenen Überstunden, etc. kann etwas Abwechslung ja nicht schaden ...
Und bei Wärme gerade zu Wochenbeginn und damit verbundenen Problemen mit Klimaanlagen, ein "paar" damit verbundenen Überstunden, etc. kann etwas Abwechslung ja nicht schaden ...
Donnerstag, 5. Juni 2008
Spam aus dem achten Stock
Der Titel ist vielsagend, oder? Die Firma Sophos hat Anfang Juni ihren ersten IT-Krimi herausgebracht. Es handelt sich hier um 48 Seiten, die sich recht gut, locker und schnell lesen lassen. Mal was anderes. Die PDF-Version kann auch heruntergeladen werden.
Dienstag, 3. Juni 2008
Buch "Immer wieder nimmer wieder"
Södele, auch das zweite neue Buch aus der Reihe "Ball und Welt", herausgegeben von Christoph Biermann, ist durchgeledrn. Es handelt sich hierbei um den Titel "Immer wieder nimmer wieder - Vom Schicksal des österreichischen Fußballs" von Stefan Adrian und Kai Schächtele.
Beide Autoren, der eine Österreicher und der andere Deutscher, beschreiben in diesem Buch auf 224 Seiten den Erfolg und Misserfolg der Österreich auf Nationalmannschafts- und Vereinsebene. Über allem schwebt irgendwie aber noch immer irgendwie das 3:2 seinerzeit in Córdoba. Seit diesem Erfolg klappt anscheinend nichts mehr. Vielleicht aber dieses Jahr bei der Europameisterschaft im eigenen Land? Wer weiß!
Und auch auf die unsägliche Art und Weise des Sponsorings wie dem Verkauf ganzer Vereinsnamen nicht nur bei Red Bull Salzburg. Vereinsnamen wie SK Stabil Fenster Sturm Graz seien hier nur kurz erwähnt. Dazu kommt nun auch noch, dass die einstigen Fußballmetropolen Wien, Salzburg oder Graz mehr und mehr Konkurrenz von Vereinen aus der sogenannten Provinz bekommen, die einfach wirtschaftlicher arbeiten.
Alles in allem ein schönes Buch, dass sich durchaus auch als Vorbereitung für die anstehende Fußball-Europameisterschaft eignet.
Das Buch:
Immer wieder nimmer wieder
Vom Schicksal des österreichischen Fußballs
Stefan Adrian, Kai Schächtele
KiWi Paperback, 2008, Köln
ISBN 978-3-462-03993-1
Preis 7,95€
Beide Autoren, der eine Österreicher und der andere Deutscher, beschreiben in diesem Buch auf 224 Seiten den Erfolg und Misserfolg der Österreich auf Nationalmannschafts- und Vereinsebene. Über allem schwebt irgendwie aber noch immer irgendwie das 3:2 seinerzeit in Córdoba. Seit diesem Erfolg klappt anscheinend nichts mehr. Vielleicht aber dieses Jahr bei der Europameisterschaft im eigenen Land? Wer weiß!
Und auch auf die unsägliche Art und Weise des Sponsorings wie dem Verkauf ganzer Vereinsnamen nicht nur bei Red Bull Salzburg. Vereinsnamen wie SK Stabil Fenster Sturm Graz seien hier nur kurz erwähnt. Dazu kommt nun auch noch, dass die einstigen Fußballmetropolen Wien, Salzburg oder Graz mehr und mehr Konkurrenz von Vereinen aus der sogenannten Provinz bekommen, die einfach wirtschaftlicher arbeiten.
Alles in allem ein schönes Buch, dass sich durchaus auch als Vorbereitung für die anstehende Fußball-Europameisterschaft eignet.
Das Buch:
Immer wieder nimmer wieder
Vom Schicksal des österreichischen Fußballs
Stefan Adrian, Kai Schächtele
KiWi Paperback, 2008, Köln
ISBN 978-3-462-03993-1
Preis 7,95€
Sonntag, 1. Juni 2008
2x Arminia, 2x 3:1
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