Bei Mondo Rescue handelt es sich um ein Tool, mit dem man aktuelle und laufende Systeme sichern kann. Dazu wird auch gleich noch ein entsprechendes Rettungssystem gebaut. Sprich: Ich kann die gesicherten Daten auf CD/DVD brennen und bekomme eine Boot-CD, mit der ich im Notfall die gebrannten (System-) Daten zurückspielen kann. Die zu sichernden Daten kann ich entweder direkt auf CD/DVD schreiben lassen oder aber auf andere Medien. Neben Bandlaufwerken praktischerweise auch direkt auf NFS-Volumes. Die Rettungs-Boot-CD selbst wird unter /var/cache/mindi abgelegt.
Tests mit diesem System verliefen im Großen und Ganzen zufriedenstellend. Lediglich auf einer älteren openSUSE 11.0 64-Bit-Installation wollte das System definitiv laufen. Es gab immer nur die Fehlermeldungen:
test:~ # mondoarchive -V -On nfs://192.168.1.1:/Backup/test -9 -E "/mnt /var/log"Die Optionen von mondoarchive stehen in diesem Fall für
Initializing...
See /var/log/mondoarchive.log for details of backup run.
Checking sanity of your Linux distribution
---promptdialogYN---1--- Your kernel has no ramdisk support. That's mind-numbingly stupid but I'll allow it if you're planning to use a failsafe kernel. Are you?
---promptdialogYN---Q--- [yes] [no] ---
--> yes
Done.
NFS share is not mounted. Please mount it.
Errors were detected in the command line you supplied.
Please review the log file - /var/log/mondoarchive.log
Execution run ended; result=1
Type 'less /var/log/mondoarchive.log' to see the output log
test:~ #
-On Sicherung auf NetzlaufwerkAuf allen anderen System (Debian, openSUSE, SLES, Ubuntu; egal ob 32- oder 64-Bit) lief es aber ohne Probleme. Der Test auf einem Solaris 10 steht dagegen noch aus. Zudem gibt es mit -s noch eine Option, bei der man die Größe des CD-/DVD-Speichermediums angeben kann.
-9 Höchste Komprimierungsstufe
-E Diese Verzeichnisse von der Sicherung ausnehmen
-V Backup prüfen
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