... so zumindest liest sich ein Artikel der PC-World. Und das alles durch eine Software, die weltweit auf rund 450 Millionen Computern installiert ist! Nämlich das sogenannte Malicious Software Removal Tool. Oder sollte man es, wie José Oquendo in seinem Bugtraq-Beitrag, doch lieber Malicious Software Reporting Tool nennen?
Denn klar scheint zu sein: Die Software sendet von allen Computern, auf denen sie installiert ist, Daten an Microsoft. Allerdings steht auf der Downloadseite davon natürlich nichts weiter. Es sieht also so aus, als ob das "Tool" ungefragt Daten (was denn eigentlich alles so?) versendet und das diese Daten entsprechend auch den Behörden zur Verfügung gestellt werden. Daher müsste man wohl eigentlich von einer Backdoor sprechen! Tja, hat dann eventuell die Person Pech, die ihren PC nicht auf dem aktuellsten Stand hat und dadurch vielleicht fälschlicherweise in Verdacht gerät ...
Donnerstag, 8. Mai 2008
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