Buch "Süperlig"

Christoph Biermann hat es endlich getan! :-) Und zwar die Reihe "Ball und Welt" erweitert und vier weitere Bücher in der Reihe herausgebracht. Die liegen hier natürlich auch alle schon rum und das erste ist bereits gelesen.

Bei dem schon gelesenen Exemplar handelt es sich um den Titel "Süperlig - Die unerzählte Geschichte des türkischen Fußballs" von Tobias Schächter. Schächter selbst lebte 2004 und 2005 in der Türkei und beschreibt in diesem Buch nicht nur die Gründe der Vorherrschaft der "üc büyük", also der drei Istanbuler Vereine Galatasaray, Fenerbahce und Besiktas sondern geht auch auf die kleineren Vereine ein.

So dürfte Trabzonspor mit seinen sechs Meisterschaften zwischen 1976 und 1984 vielleicht noch einigen ein Begriff sein. Aber wie sieht es mit einem der Zentren des türkischen Fußballs, Izmir, aus?

Alles in allem ein gut geschriebenes, unterhaltsames und erklärendes Buch in dem natürlich auch ehemalige deutsche Trainer und Spieler, die in der Türkei tätig waren, nicht fehlen dürfen.

Das Buch:
Süperlig
Die unerzählte Geschichte des türkischen Fußballs
Tobias Schächter
KiWi Paperback, 2008, Köln
ISBN 978-3-462-03992-4
Preis 7,95€

Knapper 4:3-Heimsieg

Nach einer 3:0-Führung stand es fünf Minuten vor Ende 3:3, ehe dann am Sonntag beim Spiel des SV Arminia Hannover gegen die 2. Mannschaft des SV Wilhelmshaven das erlösende 4:3 fiel. Die Galerie wie immer schon hier und jetzt, der Bericht dann etwas später auf Hannover-Groundhopping.de.

Galerie

Lebensmittelwerbung

Werbung für Lebensmittel an sich ist ja nicht unbedingt was besonderes, aber

Werbung für bigFM auf einer Packung Hochwald Eiskaffee? So bisher noch nicht gesehen, aber man scheint jetzt jegliche Art der Werbung in Deutschland nutzen zu wollen ...

11Freunde #79

So kurz vor der anstehenden Fußball-Europameisterschaft darf natürlich auch vom Fußballmagazin 11Freunde kein Sonderheft für dieses Ereignis fehlen. Dieses EM-Sonderheft liegt mit der Ausgabe 79 vor.

Insgesamt 148 Seiten umfasst die DIN A4-Ausgabe, dazu gesellen sich dann noch einmal 132 Seiten im DIN A6-Format. In letzterem wird jedes Team auf vier Seiten mit Foto, Kader, fünf wissenswerten Dingen sowie einer kleinen Einschätzung vorgestellt. Zudem jedes Stadion sowie Übernachtungsmöglichkeiten, etc. in der näheren Umgebung.

Auch das Hauptheft selbst beschäftigt sich fast ausschließlich mit der Europameisterschaft. So gibt es ein paar durchaus interessante Artikel, zum Beispiel über Balthazar, den französischen Hahn, über Luis Aragonés, den spanischen Trainer oder eine Einschätzung von Davor Šuker nicht nur über das kroatische Team.

Ach so: Und ein gewisser Erik Meijer, seines Zeichens ehemaliger Fußballprofi unter anderem bei Bayer 04 Leverkusen, dem Hamburger SV oder Alemannia Aachen sucht noch ein Ticket für die EM.

Petition

Der Arbeitskreis Datenschutz hat im Deutschen Bundestag eine Petition gegen das geplante "Gesetz zur Abwehr von Gefahren des internationalen Terrorismus durch das Bundeskriminalamt" eingereicht, welches dem BKA umfassende Befugnisse erteilen soll.Die Petition kann hier unterstützt werden. Bis jetzt (19:30 Uhr) sind es schon 2.292 Unterschriften ...

Leben als ITler oder PEBKAC?!

Tja, ist das Leben als ITler wirklich so hart, wie von Dilbert beschrieben?

Oder gibt man doch nur eine der Standardantworten darauf? :-)

ballesterer #34

Pünktlich vor der Fußball-Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz erscheint der ballesterer in Form von Ausgabe 34 mit einem EM-Spezial. Beigelegt ist zudem die CD "Lieber ein Verlierer sein", die die Herausgeber als die Alternative zu den EM-Hymnen bezeichnen.

Um es gleich vorweg zu nehmen: Meinen Geschmack hat die CD nicht wirklich getroffen. Aber egal.

Genau 100 Seiten haben die Redakteure erstmals gefüllt. Und dies wie immer mit gutem bis sehr gutem Inhalt. So wird jedes Team entsprechend vorgestellt. Aber halt nicht auf die typische Art und Weise wie man es von anderen Magazinen kennt. Zwischendurch gibt es dann auch immer wieder Artikel, die sich mit einzelnen Teilnehmerländern befassen. So zum Beispiel mit den Ultras Italia oder dem Camp Sweden.

Daher muss man auch für diese Ausgabe mal wieder eine Kaufempfehlung aussprechen. Auch wenn der Preis für dieses EM-Spezial 4,50 Euro (4,80 Euro in Deutschland) beträgt.

DenyHosts nach Linux-Update

Wer wie ich die Software DenyHosts unter Linux einsetzt um ungebetene SSH-Logins bzw. -Versuche zu unterbinden, kennt vielleicht das Problem, dass sich nach einem Update des Betriebssystems die Fehlermeldung

# /etc/init.d/denyhosts start
starting DenyHosts: /usr/bin/env python /usr/bin/denyhosts.py --daemon --config=/usr/share/denyhosts/denyhosts.cfg
Traceback (most recent call last):
File "/usr/bin/denyhosts.py", line 5, in
import DenyHosts.python_version
ImportError: No module named DenyHosts.python_version

zeigt. Ursache hier für ist, dass sich nach einem Update des Betriebssystems in einem solchen Fall dann auch die eingesetzt Python-Version geändert hat. Wer DenyHosts dann nicht neu installieren möchte, kann die benötigten Bibliotheken bei einem Update von Python 2.4 auf Version 2.5 von

/usr/lib/python2.4/site-packages/DenyHosts

nach

/usr/lib/python2.5/site-packages/DenyHosts

kopieren. Dann sollte die Software auch wieder ohne Probleme starten. Gilt selbstverständlich auch für 64Bit-Architekturen (/usr/lib64/...).

OpenSSL-Schwachstelle

Wie unter anderem der Heise-Verlag in seinem Artikel Schwache Krypto-Schlüssel unter Debian, Ubuntu und Co. berichtete, gibt es ein kleineres Problem mit Kryptographie-Schlüsseln, die unter gewissen Linux-Derivaten erzeugt werden. In erster Linie Debian und andere Distributionen wie Ubuntu oder Knoppix, die darauf aufbauen.

In erster Linie dürften hierbei Schlüssel oder Zertifikate für SSH, Apache oder VPN betroffen sein. Aber auch Name- oder Mailserver dürften betroffen sein. Hintergrund dieses Problems ist wohl, dass sich die Debian-Entwickler am 1. Mai 2006 das OK für die Änderung an dem Zufallszahlen-Generator geholt haben, dieser durch die Änderung aber angreifbar wurde. Das war den Entwicklern damals wohl auch bewusst, aber es ist niemand weiter darauf eingegangen. So musste selbst OpenSSL-Entwickler Ben Laurie, der in einem ersten Blog-Eintrag das Verhalten kritisierte, zurückrudern.

Egal, wie es nun wirklich war und er daran Schuld ist: Alle Schlüssel und Zertifikate, die mit den verwundbaren Versionen erzeugt wurden, müssen ersetzt werden. Ansonsten besteht die Gefahr, dass es zu einem Missbrauch kommt. Ob man selbst betroffen ist, kann man mit eine Perl-Tool überprüfen. Eine Anleitung zur Erstellung von SSH-Schlüsseln findet man beispielsweise auf den Seiten von Heiko Schlittermann, für SSL-Webserver-Zertifikate zum Beispiel auf den Internetseiten der LWsystems GmbH & Co. KG. War so mit das erste, was Google an ausführlicheren Anleitungen ausgespuckt hat. Und auch die Debian-Entwickler haben eine Seite mit Informationen zum Tausch von Schlüsseln online gestellt.

Lotek64

Über einen Verweis in der aktuellen c't bin ich auf die Internetseite http://www.pdf-mags.com gestossen und darüber dann auf http://www.lotek64.com gelandet.

"Lotek64 ist eine kostenlose Zeitschrift für ältere Spielkonsolen und Heimcomputer. Aufgrund seiner weiten Verbreitung bildet der Commodore 64 einen "natürlichen" Schwerpunkt der Berichterstattung, es werden aber keine Systeme ausgeschlossen. Lotek64 umfasst in der Regel 24 bis 28 Seiten und erscheint viermal pro Jahr." So ein kurzer Ausschnitt aus der Beschreibung von der Seite selbst.

Die aktuelle Ausgabe 25, die im April erschienen ist, befasst sich zum Beispiel mit Wirtschaftssimulationen auf dem C64. Wer kann sich da nicht noch an die Fugger, Kaiser oder Oil Imperium erinnern? Macht wirklich Spaß, in den Ausgaben zu lesen. Der Download wird jetzt wohl viermal im Jahr dazugehören :-)

1:1 gegen Lingen

Mit etwas Verspätung kommt hier die Fotogalerie vom Nachholspiel der Niedersachsenliga West zwischen dem SV Arminia Hannover und dem TuS Lingen vom 10. Mai 2008.

Galerie

Hackerfang durch Windows-"Tool" ...

... so zumindest liest sich ein Artikel der PC-World. Und das alles durch eine Software, die weltweit auf rund 450 Millionen Computern installiert ist! Nämlich das sogenannte Malicious Software Removal Tool. Oder sollte man es, wie José Oquendo in seinem Bugtraq-Beitrag, doch lieber Malicious Software Reporting Tool nennen?


Denn klar scheint zu sein: Die Software sendet von allen Computern, auf denen sie installiert ist, Daten an Microsoft. Allerdings steht auf der Downloadseite davon natürlich nichts weiter. Es sieht also so aus, als ob das "Tool" ungefragt Daten (was denn eigentlich alles so?) versendet und das diese Daten entsprechend auch den Behörden zur Verfügung gestellt werden. Daher müsste man wohl eigentlich von einer Backdoor sprechen! Tja, hat dann eventuell die Person Pech, die ihren PC nicht auf dem aktuellsten Stand hat und dadurch vielleicht fälschlicherweise in Verdacht gerät ...

nordvier #14

Endlich, endlich :-) ist die 14. Ausgabe von nordvier erschienen! In der aktuellen Ausgabe geht es natürlich einmal um die Qualifikation für die neuen Ligen ab der Saison 2008/2009.

Dazu gibt es einen Artikel über die Verbandsliga Bremen und ihren aktuellen Zustand. Zudem hat die Redaktion eine Umfrage sowohl bei den Vereinen aus auch beim Verband gestartet. Hier geht es um den aktuellen und den zukünftigen Stellenwert der Liga.

Zudem feiert Eutin 08 in diesem Jahr sein 100jähriges Bestehen. Und der 2. Teil der Serie über Theo Schönhöft darf natürlich auch nicht fehlen.

Sportmagazin

Und auch die Mai-Ausgabe des hannoverschen Sportmagazins ist frisch erschienen. Hauptthema diesmal ist der Saisonauftakt auf der Neuen Bult in Langenhagen mit über 12.500 Zuschauern.

Weiterhin gibt es noch ein Interview mit der Tennisspielerin Martina Müller und ein Portrait über den ehemaligen Fußballer Dieter Schatzschneider. Aber auch weitere Soprtarten und SportlerInnen kommen wie immer nicht zu kurz.

Die Historie befasst sich im 2. Teil der Serie mit der Radrennbahn in Hannover-Wülfel.

Wer so keine Ausgabe bekommen hat, findet das Magazin auch im Internet als PDF-Datei zum Download.

2:2 gegen Germania Leer

Innerhalb von vier Tagen ging es gleich zweimal gegen den VfL Germania Leer. Leider sprang insgesamt nur ein Punkt dabei heraus. Trotz 2:0-Führung sprang im Heimspiel am Sonntag nur ein Punkt heraus. Aber was solls.

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Buch "Ist doch ein geiler Verein"

Christoph Ruf hat mit seinem Buch "Ist doch ein geiler Verein - Reisen in die Fußballprovinz" ein durchaus gutes und angenehm zu lesendes Buch veröffentlicht. Wie der Titel schon verrät geht es hier nicht um den Kommerz und die Bundesliga, sondern um die vielen kleinen Verein in den unteren Spielklassen, nicht um Arenen oder Domes sondern um Stadien und Sportplätze.

Zwar finden sich hier auch Vereine wie die TSG Hoffenheim, der 1. FC Lokomotive Leipzig, Altona 93 oder RSV Göttingen 05 wieder aber eben auch Vereine, über die man heute leider nur noch wenig bis gar nicht mehr spricht. Wer weiß denn heute noch etwas über die aktuellen Probleme o. ä. beim SC Pfullendorf, dem Bahlinger SC oder dem Freiburger FC?

Christoph Ruf holt diese Vereine zumindest für einen kurzen Augenblick mal wieder zurück in eine breitere Öffentlichkeit. Alles in allem ein durchaus empfehlenswertes Buch. Und Ruf schreibt nicht nur als Journalist in seinem Vorwort "[...]Doch lustigerweise erzählen viele Kollegen, wenn die Laptops am Samstag zwischen 18 und 19 Uhr runtergefahren sind, sie würden die Bratwurst zum Brötchen auch gerne mal wieder auf einem Stehplatz in die Pflicht nehmen. Mit einem Bier in der anderen Hand. In einem richtigen Stadion. 'So wie früher eben'. [...]"

Das Buch:
Ist doch ein geiler Verin
Reisen in die Fußballprovinz
Christoph Ruf
Verlag Die Werkstatt, 2008, Göttingen
ISBN 978-3-89533-596-9
Preis 16,90€

1:0-Niederlage in Leer

Am Tag der Arbeit bzw. Himmelfahrt mussten die "Blauen" vom SV Arminia Hannover in Leer antreten. Das Spiel ging leider mit 1:0 verloren, aber schon am Sonntag steht das Rückspiel an. Die Galerie gibt es wie immer schon vorab einmal hier, der Bericht folgt in Kürze auf Hannover-Groundhopping.de.

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