Klage gegen Vorratsdatenspeicherung

Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung hat die Verfassungsbeschwerde gegen die seit dem 1. Januar 2008 in Teilbereichen schon gültige Vorratsdatenspeicherung eingericht. 34.443 Vollmachen wurden dem Bundesverfassungsgericht mit der Einreichung in 102 Aktenordnern übergeben! Dies dürfte demnach die größte Verfassungsbeschwerde in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland sein.

Die Entscheidung soll bis Ende März 2008 fallen. Wollen wir mal hoffen, dass die Richter im Sinne der Kläger urteilen.

Artikel zum Thema:
Historische Sammel-Verfassungsbeschwerde gegen Vorratsdatenspeicherung eingereicht (Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung)
Vorratsdatenspeicherung: Die Massen-Verfassungsklage ist auf dem Weg (SPIEGEL Online)
Speicherung von Telefondaten: Massenklage gegen die Speicherung von Telefondaten (Stern Online)
Karlsruhe: 34 443 Klagen gegen Datenspeicherung (Focus Online)

Urteil zur Online-Durchsuchung

Das Bundesverfassgungsgericht (BVG) hat am 27. Februar 2008 sein Urteil über die Online-Durchsuchungen bekanntgegeben und alle scheinen auf einmal zufrieden zu sein.

Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) äußerte sich dahingehend, dass die Online-Durchsuchungen nun endlich bundesweit eingeführt werden können.

Rechtsanwalt Gerhart Baum (FDP), einer der Kläger gegen das Gesetz aus Nordrhein-Westfalen, zeigte sich dagegen zufrieden: "Das Bundesverfassungsgericht ist im Informationszeitalter angekommen."

Richtig ist auf jeden Fall, dass nun anscheinend die rechtliche Grundlage für die sogenannten Online-Durchsuchungen geschaffen wurde. Und das vor allem dem Staat rechtliche hohe Hürden gesetzt wurden. So muss eine entsprechende Überwachung generell von einem Richter angeordnet werden und bei der Überwachung festgehaltene intime Daten geschützt bzw. sofort gelöscht werden. Zudem müssen für die Genehmigung eines Überwachungs-Antrages "tatsächliche Anhaltspunkte einer konkreten Gefahr für ein überragend wichtiges Rechtsgut vorliegen." Wobei dies sicherlich nicht wirklich aussagekräftig formuliert ist und sich bei Gelegenheit sicher die Gerichte damit beschäftigen müssen.

Artikel zum Thema:

Urteil: Online-Durchsuchungen ja, aber ... (WELT Online)

Meine Festplatte (ZEIT Online)
Urteil zur Online-Durchsuchung: Ein neues Grundrecht auf der Höhe der Zeit (FAZ.NET)
Gericht beendet Online-Streit (HAZ.de)
Online-Durchsuchungen: Ein Kampf um Troja (sueddeutsche.de)
Karlsruhe lässt kaum Raum für heimliche Online-Durchsuchungen (iX news)
Bundesverfassungsgericht schafft neues Grundrecht auf digitale Intimsphäre (CCC)
"Ein Stück Rechtsgeschichte" (ZEIT Online)
Karlsruher Urteil: Computer-Grundrecht erblickt die Welt (FAZ.NET)
Chaos Computer Club zum Online-Durchsuchungs-Urteil: "Ein erfreulicher Richterspruch" (sueddeutsche.de)
Datenschützer begrüßen Urteil zur Online-Durchsuchung (Linux-Magazin Online)
Online-Durchsuchungen: Wiefelspütz will Computer-Urteil im Grundgesetz verankern (FAZ.NET)
Bundesdatenschützer: Ärzte-PC für Ermittler tabu (Focus Online)

Sealife Hannover

Nachdem das Sealife Hannover ja schon im Februar 2007 im ehemaligen Regenwaldhaus eröffnete, habe ich es auch endlich geschafft, einmal vorbeizuschauen. Und es waren (ausnahmsweise?) auch einmal keine Menschenmassen vor Ort. Die Fotos dazu gibt es in der unten angefügten Galerie.

Ob sich das ganze für 12,95€ Eintritt für Erwachsene lohnt, bleibt aber jedem selbst überlassen. Ich habe mir viel Zeit gelassen und war nach nicht einmal 45 Minuten wieder draußen ...

Galerie

Heute Nacht kam Fritz

Heute Nacht kam Fritz. Diese Überschrift hat ein Artikel aus der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 14. Februar 2008. In dem Artikel geht es um das Blog von Bill Lamin, der dort die Feldpostbriefe seines Großvaters Harry Lamin aus dem 1. Weltkrieg veröffentlicht. Und zwar immer auf den Tag genau 90 Jahre später.

Das Blog hat mittlerweile eine recht große Fangemeinde gefunden. Die Leser befinden sich in genau der Situation, in der sich Harrys Familie zu Zeiten des Krieges befand. War der aktuelle Brief der letzte? Kommt noch ein weiterer Brief? Ein interessantes Projekt, dass wirklich auch lesenswert ist. Und Bill Lamin wäre das Ende schon fast ein paarmal herausgerutscht. Spätestens Ende November 2008 wird dann das Ende aber auch feststehen.

When Saturday Comes #253

Vor dem Rückflug aus England vor gut 1,5 Wochen habe ich mir dann "noch schnell" die aktuelle Ausgabe von When Saturday Comes gekauft. Titelthema der März-Ausgabe ist die erneute Rückkehr von Kevin Keegan zum Newcastle United FC. Man wird abwarten müssen, ob er erneut weiterhelfen kann.

Auch beim Liverpool FC rumort es: So sind die Fans nach wie vor nicht mit den amerikanischen Co-Eigentümern Tim Hicks und George Gillett einverstanden. Sie planen, diesen ihre Anteile für 500 Millionen Pfund abzukaufen! Etwas unklar ist hierbei allerdings noch, woher das Geld kommen soll. Laut Rogan Taylor wären aber "nur" 100.000 Fans mit einer Einlage von je 5.000 Pfund notwendig. Vorzüge, wie beispielsweise Tickets, etc. würde es für diese Investoren aber nicht geben.

Ähnliche Abneigung spürt man übrigens auch immer noch beim Manchester United FC gegenüber dem Glazer-Clan. Auch dazu gibt es im Heft einen kurzen Artikel.

Als Match of the Month hat von Ende Januar 2008 zwischen dem Luton Town FC und Leeds United FC auserwählt. Hintergrund hier ist, dass beide doch einige Gemeinsamkeiten haben.

ballesterer #32

Anfang Februar erschien die 32. Ausgabe des Fußballmagazins ballesterer. Der Heftpreis für den Auslandsvertrieb hat sich dabei erhöht (in Deutschland auf 4,40€), da sich laut Herausgeber die hohen Kosten des Auslandsvertriebs nicht anders decken lassen ...

Das Hauptthema der Ausgabe liegt im Bereich der Transferwelt nach dem sogenannten Bosman-Urteil. Unter anderem gibt es Interviews mit dem Anwalt Luc Misson und den Machern der Internetplattform Transfermarkt.

Ein weiterer Blick wird auf den vor rund neun Monaten neu gegründeten Verein SK Austria Kärnten geworfen. Hier gibt es mehr Probleme, als allen Beteiligten wohl lieb ist.

Ebenfalls recht interessant, zumindest aus meiner Sicht, ist der Artikel über das System und die Person Nils Arne Eggen, die hinter dem Erfolg des Fußballklubs Rosenborg Trondheim stehen.

Weitere interessante Artikel runden das Heft wie immer ab.

Athen 2008, 3. Teil

Im dritten und letzten Teil gibt es nun noch einmal ein paar Fotos. Zuerst einmal aus der näheren Umgebung der Universität zu Athen. Diese liegt in der Nähe der Metrostation Panepistimio.

Panepistimio

Etwas nördlich hiervon liegt dann zum einen das Pedion Areos und zum anderen noch das Ethniko archaiologiko mouseio.

Pedion Areos

Ethniko archaiologiko mouseio

Und zum Abschluß noch einmal ein paar Bilder aus Athen im allgemeinen. In erster Linie vom Berg nahe der Akropolis aufgenommen, so dass man teilweise über Athen hinwegblickt.

Überblick

Und zu guter Letzt, da in der Einleitung zum 1. Teil schon erwähnt, noch ein paar Schneefotos aus Athen. Das schien nach sieben Jahren der erste heftigere Schneefall gewesen zu sein.

Schnee

So, dass reicht dann aber auch erst einmal mit Griechisch. Wird Zeit, dass ΑΡΜΙΝΙΑ ΑΝΟΒΕΡΟ am Sonntag in der Niedersachsenliga West endlich wieder spielt ;-)

Athen 2008, 2. Teil

Im 2. Teil meiner Fotoserie aus Athen bewege ich mich nun etwas von der Akropolis weg. Im an der Akropolis angrenzenden Park gibt es einmal das Gefängnis des Sokrates sowie das Monument Filopappou auf dem im Park vorhandenen Berg. In diesem Park laufen so auch viele streunende Hunde herum, die einen aber in Ruhe lassen.

Fylaki tou Sokratous

Mnimeio Filopappou

Etwas westlich von der Akropolis, im Prinzip auf der anderen Straßenseite, liegt Olympieion mit dem Tempel des Zeus. Allerdings ist von dieser Anlage nicht mehr wirklich viel erhalten.

Olympieion

Wenn man vom Tempel des Zeus einmal über die Straße geht, kommt man auf das Zappeion zu. Ein klassizistisches Mehrzweckgebäude, hinter dem sich der National Garden anschließt.

Zappeio

Und nicht weit von diesem Gebäude bzw. dem Park entfernt liegt das Panathinaikon-Stadion. Hier wurden die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit ausgetragen und auch heute noch werden hier siegreiche griechische Sportler empfangen. Bei den Olympischen Spielen 2004 war hier das Ziel der beiden Marathonläufe (vor rund 40.000 Zuschauern!). Eine wirkliche schöne und sehenswerte Anlage.

Panathinaiko stadio

Athen 2008, 1. Teil

Im Laufe der letzten Tage bzw. Woche war ich "dann mal kurz" in Athen (Griechenland). In diesem und ein oder zwei weiteren Artikeln wollte ich kurz ein paar Fotos dazu veröffentlichen. Das Wetter spielte dann ab Sonntag nicht mehr so richtig mit, da es doch recht gut schneite und daher in Athen selbst nicht mehr allzuviel zusammenlief. Selbst die Metro fuhr nicht mehr bis zum Flughafen raus. Von den Bussen ganz zu schweigen. Dafür war aber auf einmal die Luft recht gut und auf den Straßen sehr wenig Verkehr ...

Was wäre Athen ohne die Akropolis? Sie gehört seit 1986 zum UNESCO-Weltkulturerbe und wurde zwischen 467 v. Chr. und 406 v. Chr. erbaut.

Akropoli

Aber im Umkreis der Akropolis bzw. direkt daran gibt es noch einige weitere Sehenswürdigkeiten. So unter anderem das Theatro Irodou Attikou sowie das Theatro Dionysou.

Theatro Irodou Attikou

Theatro Dionysou

Vom Areopag nahe der Akropolis hat man zudem einen sehr guten Blick in die Archaia Agora, die im Prinzip direkt neben der Akropolis liegt. Auch hier gibt es einiges anzuschauen.

Archaia Agora

Apus Pavlou

das hannoversche sportmagazin 02/08

Auch wenn der Monat Februar schon wieder fast rum ist: Es ist Anfang des Monats eine neue Ausgabe des kostenlosen hannoverschen Sportmagazins erschienen. Themen der aktuellen Ausgabe sind unter anderem

• Hannover Scorpions: Auf dem Weg in die Play-offs (Eishockey)
  
• UBC Tigers: Der Monat der Wahrheit (Basketball)
  
• Interview mit Nei Cruz Portela (Handball)
• Portrait von Bernd Seidensticker (Wasserball)
• Geschichte der Alten Bult (Pferderennen)
• und noch einiges mehr

Also ruhig mal mitnehmen. Liegt in vielen Kneipen und öffentlichen Plätzen aus.

Anti-Terrork(r)ampf

Wohin diese ganze Hysterie im Bereich des Anti-Terrorkampfs führt bzw. führen kann, habe ich jetzt in England lesen dürfen. Dort wurde Darren Nixon in Staffordshire verhaftet und seine DNA in die dortige Anti-Terror-Datenbank eingepflegt. Grund: Er nutzte einen MP3-Player und wurde von jemandem gemeldet, der diesen für eine Waffe hielt! Die Daten kommen aus der Datenbank selbstverständlich auch nicht mehr heraus! Oder ganz einfach, wie es ein Sprecher der Polizei sagte: "An operation was put in place and a man matching the description was detained." Naja, wird nur noch eine Frage der Zeit sein, wann das in Deutschland auch auftritt ...

Der komplette Artikel steht auch online zur Verfügung. Daher habe ich auf einen Scan verzichtet: Arrested, caged and DNA tested - for using MP3

Weitere Online-Artikel zum Thema:
Darren Nixon: Arrested for using MP3 player (The Lone Voice)
Stop, armed police! Put down your MP3 player (The Guardian)
Darren Nixon added to the database (OurKingdom)
Armed police swoop on MP3-packing mechanic (The Register)
Man arrested at gunpoint for using MP3 player (engadget)
Man arrested at gunpoint after police mistake his MP3 player for a gun (Daily Mail)

London 2008

Endlich stand im Februar mal wieder eine Reise nach England an. Neben dem Besuch des Millwall FC war aber auch noch etwas Zeit für Sightseeing. Bilder von der H. M. S. Belfast, der Tower Bridge, aus dem Bereich Westminster, dem Tower of London, aus der City of London, der St. Paul's Cathedral, dem Buckingham Palace sowie dem St. James's Park sind online verfügbar.

Buckingham Palace

City of London

H. M. S. Belfast

St. James's Park

St. Paul's Cathedral

The Tower of London

Tower Bridge

Westminsterr

IT-Sicherheit und junge Leute - Ein Wiederspruch in sich?!

Auf der Mailingliste Security Basis von SecurityFocus gibt es aktuell eine recht interessante Diskussion zum Thema IT-Sicherheit und jüngeren Benutzern (direkt angesprochen, diejenigen unter 30 Jahren).

Ausgelöst bzw. angeregt von einem Benutzer, der sich selbst als "I am over 40, have never been 'cool' and I have considered 'the tall, lanky, four-eyed geek'" beschreibt. Man möge ihm, der seit über 15 Jahren im Bereich Network Security Consulting tätig ist, doch bitte einmal erklären, warum sich die von ihm angesprochene Altersgruppe/Generation so gegen (IT-) Sicherheit widersetzt und sich auch nicht wirklich um die eigene Privatsphäre (frei nach dem Motto: Ich habe ja nichts zu verbergen) kümmert. Die Rückmeldungen, die er beispielsweise auf von ihm gehaltenen Seminaren, etc. bekommt, gingen in erster Linie in die Richtung "IT security is a bunch of moronic bull (expletive deleted) dreamed up by paranoid moronic geezers to justify their existence".

Die Meinungen der bisherigen Antworten enthalten größtenteils Zustimmung, auch wenn man sicherlich nicht alle aus der angesprochenen Altersgruppe/Generation über einen Kamm scheren kann. Aber aus persönlichen Erfahrungen kann ich Teilen der angesprochenen Punkte durchaus zustimmen beziehungsweise diese bestätigen. So ist es bei der angesprochenen Altersgruppe/Generation teilweise wirklich so, dass während der Arbeitszeit (!) Instant Messenger, etc. "nebenbei" laufen müssen, um mit Freunden in Kontakt bleiben zu können. Konzentriertes Arbeiten sieht für mich in der Tat aber auch anders aus! Und bin ich denn gleich komplett von der Außenwelt abgeschnitten, nur weil ich während der Arbeitszeit (!) nicht privat (!) chatten kann oder ähnliches? Die Arbeitszeit an sich ist ja eigentlich auch für etwas komplett anderes gedacht, oder? Und daher kann ich persönlich dann auch die Aufschreie nicht verstehen, wenn ein Arbeitgeber entsprechende Dienste und Zugänge durch die Systemadministration sperren lässt. Schlimm genug, dass dies überhaupt gemacht werden muss und die Leute nicht einmal von selbst darauf kommen, dies auf ihr (Fehl-) Verhalten zurückzuführen.

Links zum Thema:
Die Diskussion selbst: http://www.securityfocus.com/archive/105/487718/30/30/threaded
Artikel "Datenschutz als Generationenkonflikt": http://www.heise.de/newsticker/meldung/89231/from/rss09

Linux-Zertifizierungen

Da Fort- und Weiterbildungen sowie Zertifizierungen (wenn auch von Arbeitgebern nicht immer unbedingt unterstützt) im Berufsleben und auch Alltag zunehmend wichtiger werden bzw. ganz einfach auch als Nachweis dem Kunden gegenüber benötigt werden, liebäugel auch ich schon seit geraumer Zeit mit dem Thema. Hauptproblem bei mir sind dabei eigentlich in erster Linie die Zeit und mangelnde Unterstützung im aktuellen Job.

Da ich beruflich fast ausschließlich mit Linux und Solaris zu tun habe, lag es daher recht nah, sich in diesem Bereich einmal etwas umzuschauen. Und da Linux dann sowohl privat als auch beruflich doch überwiegt, ging die Entscheidung erst einmal in Richtung Linux.

International anerkannte Zertifizierungen kommen hier vom Linux Professional Institute, wobei diese Prüfungen mittlerweile zumindest teilweise auch auf Deutsch angeboten werden. Zwar arbeite ich nun schon seit zig Jahren mit Linux & Co. aber die Frage stellte sich dann doch, wie diese Prüfungen aufgebaut sind. Aus diesem Grunde mußte ein Buch zur Vorbereitung her. Die Wahl viel auf das mitp-Trainingsbuch LPI-Level 1 der Linup Front GmbH. Im Buch selbst werden in einzelnen Kapitel die Prüfungsziele beschrieben und erläutert. Zudem ist es recht gut und teilweise auch wichtig den Inhalt der entsprechenden Manual Pages zu kennen.

Neben noch ein bißchen Vorbereitung auf die Prüfung selbst wird sich dann in absehbarer Zeit hoffentlich auch ein Termin für die entsprechende 1. Zertifizierung finden lassen. Und darauf läßt sich dann ja aufbauen ;-)

Das Buch:
mitp-Trainingsbuch
LPI-Level 1, zweite aktualisierte und erweiterte Auflage
Linup Front GmbH
ISBN: 978-3-8266-1682-2

Weitere Links zum Thema:
Probekapitel: http://www.mitp.de
Linux-Zertifizierungen: http://linux-zertifikat.de
Sun-Zertifizierungen: https://www.suntrainingcatalogue.com
Buchinfos Online: http://lpi-buch.linupfront.de/
Prüfungssimulator: http://lpi-buch.linupfront.de/simulator
LPIC Live-CD: http://www.elearnit.de/live_cds/elpicx/

Buch "Von Athen nach Althen"

Und das nächste Buch ist durchgelesen. In Von Athen nach Althen beschreiben die beiden Autoren Thomas Franke und Veit Pätzug den Verein 1. FC Lokomotive Leipzig. Und zwar in erster Linie aus Sicht der Fans und über die Fans.

Tja, was soll ich da eigentlich noch weiter zu schreiben, außer "absolut lesenswert!"? Der Untertitel "Die Fanszene von Lok Leipzig zwischen Europacup und Kreisklasse" sagt ja eigentlich schon alles aus. Man erfährt sehr viel über die Fans bei und um "LOK" aus der Vergangenheit, der Wendezeit und dem Jetzt. Auch und gerade aufgrund der vielen Fotos und (Stasi-) Dokumente wirklich richtig interessant! Zumal auch aktuelle Probleme nicht ausgeklammert werden.

Das Buch:
Von Athen nach Althen
Die Fanszene von Lok Leipzig zwischen Europacup und Kreisklasse
Thomas Franke, Veit Pätzug
SDV Verlags GmbH, Dresden
ISBN: 3-9810516-5-3

11Freunde #75

So, da ja an diesem Wochenende doch noch wieder recht viele unterklassige (Nachhol-) Spiele ausgefallen sind, blieb etwas mehr Zeit, sich mit der aktuellen Ausgabe der 11Freunde zu beschäftigen. Titelthema: Bobby Charlton, der Manchester United FC und das Flugzeugunglück von München von vor 50 Jahren am 6. Februar. Ein wirklich gelunger Artikel, dass muss man wirklich sagen!

Ebenfalls recht interessant ist auch der kurze Bericht über Arthur Friedenreich. Denn dieser ist wohl noch vor Stürmern wie Pelé oder auch Gerd Müller, der erfolgreichste der Welt. Auch die Statistik der FIFA verzeichnet laut diesem Bericht 1.329 Tore in 1.239 Spielen!

Nicht wirklich viel neues erfährt man dagegen im Artikel "City of Mob" über den Hass zwischen den beiden Leipziger Vereinen 1. FC Lokomotive und dem FC Sachsen. Naja, mal schauen und abwarten, ob die Politik dass in irgendeiner Art und Weise in den Griff bekommt. Denn nur die Vereine allein werden da keine Chance haben ...

Als Stadionposter liegt der aktuellen Ausgabe das Preußenstadion des SC Preußen Münster bei. Noch eines der guten, alten Fußballstadien. Fragt sich bloß, wie lange noch ...