Samstag, 31. Januar 2009

Chaosradio

Der Chaos Computer Club hat diese Woche einmal mal zwei recht interessante Podcasts veröffentlicht. Zum einen die 142. Ausgabe des Chaosradios, die sich mit dem Thema Internetsperren (Zensur sagt man ja nicht) beschäftigt. Zum anderen die 105. Ausgabe von Chaosradio Express mit dem Thema OpenBSD. Lohnt sich durchaus , mal in beides reinzuhören.

Und wo wir gerade beim Thema Podcast sind: Sophos hat noch einen zum Thema "Cybercrime on Facebook and Twitter" herausgebracht. Da habe ich aber auch noch nicht reingehört.

Freitag, 30. Januar 2009

Zombiebaustelle?

Ein "Hacker" hat in Austin (Texas, USA) zwei elektronische Baustellenschilder umprogrammiert. Diese warnet warnten anschliessend nicht mehr vor der Baustelle, sondern vor Zombies! Den entsprechenden Artikel dazu gibt es bei Spiegel Online.

Nachdenklich sollte es einen in Bezug auf die Sicherheit dann aber doch stimmen. Es wurde immer noch das Standardkennwort, was bei der Auslieferung einprogrammiert ist, verwendet. Und das ist ja bei vielen anderen produkten (Router, etc.) durchaus auch der Fall. Immerhin hatte der "Hacker" das Kennwort anschliessend sicherheitshalber geändert :-)

Ähnlich gelagert vielleicht auch der Artikel von Christian Emmerich im IBM Blue Blog. Um Geld zu sparen, haben Eltern dem Kindergarten, in dem auch seine Kinder sind, "Schmierpapier" zum Malen zur Verfügung gestellt. Dumm nur. dass das Papier aus Unternehmen stammt und die eine Seite immer noch schön bedruckt war/ist. Unternehmensdaten können auch so in falsche Hände gelangen ...

Die Finanzkrise einfach erklärt

Sehr schön und einfach erklärt ;-)

Heidi besitzt eine Bar in der Berliner Innenstadt. Um den Umsatz zu steigern beschließt sie, die Getränke der treuen Kundschaft - mehrheitlich Alkoholiker ohne Arbeit - aufzuschreiben. (ihnen also einen Kredit zu gewähren). Das spricht sich herum und dadurch drängen sich immer mehr Kunden in Heidi´s Bar.

Da die Kunden sich um die Bezahlung vorerst keine Sorgen machen müssen, verteuert Heidi die Preise für Wein und Bier, die meistkonsumierten Getränke und erhöht damit massiv ihren Umsatz. Der junge und dynamische Kundenbetarater der lokalen Bank sieht in diesen Kunschschulden wertvolle künftige Guthaben und erhöht die Kreditlinie für Heide. Er macht sich keine Sorgen, er hat ja die Schulden der Alkoholiker als Deckung.

Am Sitz der Band transformieren ausgewiesene Banker diese Kundenguthaben in SUFFBOND, ALKBOND und KOTZBOND um. Diese Papiere werden dann weltweit gehandelt. Niemand versteht zwar, was die Abkürzungen bedeuten und wie sie garantiert werden. Da die Kurse aber steigen, werden die Papiere ein Renner.

Eines Tages und obwohl die Kurse immer noch steigen, stellt ein Risk Manager (inzwischen selbstverständlich entlassen - Begründunf: er war zu negativ) der Bank fest, dass man die Schulden der Alki´s von Heidi´s Bar langsam einfordern sollte. Die können aber nicht zahlen.

Heidi kann ihren Kreditverpflichtungen nicht nachkommen und macht Konkurs.

SUFFBOND und ALKBOND verlieren 95 %, KOTZBOND hält sich besser und stabilisiert sich nach einem Verlust von 80 %.

Die Lieferanten hatten Heidi´s Bar längerer Zahlungsfristen gewährt und zudem in die Papiere investiert: Der Weinlieferant geht in Konkurs, der Bierlieferant wird von einem Konkurrenten übernommen.

Die Bank wird durch die Regierung Merkel/Steinmeier in einer dramatischen, tage- und nächtelang arbeitenden Aktion gerettet.

Die hierfür notwendigen Summen werden in einer Umlage von den Nicht Alki´s eingezogen.

Via

Donnerstag, 29. Januar 2009

A-Team - Der Film

Die Älteren werden sich vielleicht noch an das Das A-Team erinnern!? Falls nicht, gibt es auf Wikipedia eine kurze Auffrischung ;-)

Laut einem Artikel von The Register soll Das A-Team 2010 wohl in die Kinos kommen. Die Handlung wird dann wohl im Nahen Osten und nicht in Vietnam spielen. Weiterhin bringt der Artikel für die Besetzung Namen wie Bruce Willis und Ice Cube ins Spiel ...

Dienstag, 27. Januar 2009

Derbystimmung

Heute Morgen vom Kollegen BTH-Jens reingekommen. Derbystimmung am vergangenen Wochenende beim Spiel Aris FC vs. PAOK.

Montag, 26. Januar 2009

Twitter

Naja, und dem Trend der Massen folgend, versuche ich mich auch mal im twittern. Wen es interessiert

Ich kann aber nicht versprechen, dass ich es durchhalte ;-)

Nachtrag: Das schöne Icon ist übrigens vom Smashing Magazine.

HannoverIT

Am heutigen Montag stand ab 17:00 Uhr das Forum "IT-Security - Sicherheit in Zeiten des World Wide Web" des Hannover IT e. V. im örtlichen Congress Centrum auf dem Programm. In gut zwei Stunden sollten acht Referenten ihre Themen vortragen. So ganz kam es dann mit der Zeit dann zwar nicht hin, aber egal.

Sehr interessant waren sicherlich die Beiträge "Das Phänomen Google" des freien Journalisten Lars Reppesgaard, der auch ein Buch zu diesem Thema verfasst hat, "Rechtliche Grundlagen zur IT-Security" von Rechtsanwätlin Isabelle Bulenda sowie die Live-Demo von Tobias Schrödel zum Thema "Security mal anders - oder Hacking für Manager". Letzterer zeigte ein paar (mir durchaus schon bekannte) Anwendungen. Zum Beispiel die Möglichkeit so nebenbei einmal Mobilfunktelefonen über Bluetooth orten und durchaus auch auslesen zu können ohne das der Besitzer etwas davon bemerkt. Das Auslesen erfolgte aber ausschließlich bei einem Vorführgerät! Ebenfalls noch recht interessant das Thema "Erfolgsfaktoren einer Corporate Security Policy", vorgetragen von Frank Sievers von der Ayali Unternehmensberatung.

Weitere Themen waren "Managed E-Mail Security Services" zum Thema Spam- und Virusfilter, "Infrastruktuelle Sicherheit" mit Hinweisen darauf, welche Fehler man vermeiden kann (und sollte!) sowie "Mobile Kommunikation mit BlackBerry". Hier gab es einen Praxisbericht von der Nord/LB.

Alles in allem eine recht interessante Veranstaltung, auch wenn natürlich entweder die Zeit zu knapp bemessen war oder es zu viele Vorträge gab. Von einigen Vorträgen könnte ich mir (aus meiner persönlichen Sicht) durchaus noch einmal ausführlichere Veranstaltungen vorstellen.

Sonntag, 25. Januar 2009

Buch "Altona 93"

Und auch das Buch "Altona 93 - 111 Ligajahre im Auf und Ab" von Norbert Carsten habe ich endlich einmal geschafft. Das Buch ist zwar schon aus dem Jahr 2003, macht den Inhalt aber keinesfalls weniger interessant.

Aktuell spielt der AFC in der Regionalliga Nord (4. Liga) und kann den Klassenerhalt sportlich auf jeden Fall selbst schaffen. Allerdings scheint es finanziell und zuschauertechnisch in dieser Liga nicht so richtig laufen zu wollen. Dies sind Punkte, die man auch im Buch wiederfindet. Zu Beginn seiner Geschichte war der AFC eine Zeit lang die Nummer 1 in Hamburg. Aber mit fortschreitender Zeit erwuchsen Konkurrenten wie der Hamburger SV und der FC St. Pauli. Beide spielen mittlerweile höherklassig und ziehen auch wesentlich mehr Zuschauer an. Die Zuschauerzahlen sind allerdings schon seit Jahrzehnten rückläufig.

Das Buch behandelt aber die Zeit bis zum Jahr 2003 und hier gibt es, unterstützt durch Zeitzeugnisse, immer wieder schöne Einblicke in vergangene Zeiten. Gerade die hohen Zuschauerzahlen und packenden Begegnungen gegen den Hamburger SV, Holstein Kiel und später den FC St. Pauli seien hier erwähnt. Nicht zu kurz kommt auch der Namensgeber des eigenen Stadions, der Adolf-Jäger-Kampfbahn. Hier wird allerdings aktuell aufgrund von Verbandsauflagen nicht gespielt.

Ein wirklich schönes und interessant geschriebenes Buch, dass einen in der Zeit zurückreisen lässt.

Das Buch:
Altona 93
111 Ligajahre im Auf und Ab
Carsten, Norbert
Verlag Die Werkstatt GmbH, 2003, Göttingen
ISBN 3-89533-437-5
Preis 21,90€

Qimonda-Pleite

Am Freitag hat der deutsche Halbleiterhersteller Qimonda AG Insolvenz angemeldet, da eine weitere Finanzierungslücke von 300 Millionen Euro aufgetaucht war. Betroffen davon sind ca. 13.500 Beschäftigte, wovon gut 5.000 in Deutschland arbeiten. Die Schuld dafür weisen sich wieder einmal alle gegenseitig zu. Die Politik dem Unternehmen, das Management der Politik und die Gewerkschaft IG Metall, die aber bei Qimonda wohl kaum Mitglieder hat, dem Management. Die Produktion an sich soll aber erst einmal weitergehen.

Gerettet werden soll das Unternehmen nun von Bund und Ländern. So zumindest die Vorstellung des Unternehmens selbst. Gesucht wird aber auch noch ein entsprechender Investor. Die Muttergesellschaft Infineon, die noch 77,5% der Aktien hält, hat aufgrund der Wirtschaftskrise selbst Probleme.

Aber selbst Politiker scheinen nicht mehr daran zu glauben, das mit Finanzhilfen noch etwas zu retten ist. Experten sehen im Bereich der Halbleiter sowieso nur noch eine Möglichkeit im Zusammenschluss von Unternehmen, da einige Firmen schon seit Jahren Halbleiter unter ihren Herstellungskosten verkaufen. Zudem sei der Bereich der Halbleiterproduktion in Deutschland von Anfang an auf Subventionen begründet gewesen. Ohne diese Anreize hätten Firmen in Deutschland wohl nie Jobs in diesem Bereich geschaffen. Der Muttergesellschaft Infineon selbst droht nun auch evtl. auch die Rückzahlung von Fördermitteln.

Erschwerend kommt noch hinzu, dass die Europäische Union (EU) die Zuschüsse auf neue Fabriken auf 27% begrenzt. Einige Staaten in Asien geben aber beispielsweise bis zu 100%. Taiwan zum Beispiel hat vor kurzem 2 Milliarden US-Dollar für "seine" Halbleiterindustrie zur Verfügung gestellt. Das ist die Summe, die Deutschland seit den 1990er Jahren in Euro insgesamt zur Verfügung gestellt hat.

Begründet wurde die Halbleiter-Produktion in Deutschland am 6. Februar 1984 durch einen Vorstandsbeschluß der Siemens AG. Mitfinanziert durch Staatssubventionen sollte so die Unabhängigkeit von amerikanischen und asiatischen Herstellern verringert werden. 1998 wurde dieser Bereich aufgrund von Milliardenverlusten in die Infineon Technologies AG ausgegliedert und Infineon verfuhr zum 1. Mai 2006 aus gleichem Grund ähnlich und gliederte den Bereich in die Qimonda AG aus. Allgemeines Problem dürfte sein, dass Deutschland sich nun doch wieder in die komplette Abhängigkeit von amerikanischen und asiatischen Herstellern begibt. Aber auch von diesen werden sicherlich noch einige pleite gehen.

Einen Einblick auf Mitarbeiter und deren Gefühle gibt der Artikel "Qimonda: Standort in München - Unsere Branche gibt's nicht mehr" aus der Süddeutschen Zeitung von diesem Wochenende.

Buch "OpenLDAP"

Wer, sei es privat und/oder beruflich, OpenLDAP (Open Lightweight Directory Access Protocol) einsetzt, wird sicherlich schon das eine oder andere Mal vor dem Problem gestanden haben, dass es nicht wirklich viel Dokumentation dazu gibt. Auf dem Büchermarkt gibt es kaum etwas, im Netz findet man vielleicht schon etwas mehr. Aber meist wenig bis nichts, was alles abdeckt.

Oliver Liebel und John Martin Ungar haben mit ihrem Buch "OpenLDAP" noch eines der günstigsten Bücher auf den Markt gebracht. Es erschien 2008 im 2. korrigierten Nachdruck und zeigt anhand vieler Beispielskripte den Aufbau eines eigenen LDAP-Servers. Alles in allem recht übersichtlich und verständlich geschrieben. Auch auf Themen wie An- und Einbindung von Samba, Kerberos, Mail und Webserver wird eingegangen. Und für größere Umgebungen ist sicherlich auch das Thema (Performance-) Tuning interessant.

Das Buch:
OpenLDAP
Liebel, Oliver; Ungar, John Martin
Galileo Press, 2006, Bonn
ISBN 978-3-89842-762-3
Preis 34,90€

Samstag, 24. Januar 2009

Internetausdrucker

Ach ja, die Politiker :-) Auf dem 25. Chaos Communication Congress (25C3) wurde der Begriff auch mehrfach erwähnt: Internetausdrucker. Was sich dahinter verbirgt? Na, die Politiker. Die lassen sich jeden Morgen das Internet ausdrucken, um auf dem aktuellen Stand zu sein und beschliessen dann entsprechende Gesetze in Berlin! Mittlerweile gibt es dazu sogar eine Internetseite, auf der zwei Videos verlinkt sind. Gerade die Fragen der Kinderreporter bzw. die Antworten und Reaktionen darauf sind doch sehr interessant. Und eigentlich wäre es ja auch lustig, wenn nicht ...

Jobbörsen

Jobbörsen gibt es ja mittlerweile wie Sand am Meer. Ein, wie ich finde, recht interessantes Projekt hat jetzt Ingo Jürgensmann gestartet. Ingo hat, wie viele andere auch, festgestellt, dass interessante Stellen häufig unter der Hand oder via Mund-zu-Mund-Propaganda besetzt werden und gar nicht zur öffentlichen Ausschreibung kommen.

Für den Bereich der Systemadministratoren hat er jetzt mit SysAdmin-Jobs.de ein Projekt gestartet, dass (System-) Administratoren eine Möglichkeit bieten soll, interessante Stellen zu finden. Und er selbst hofft, sich mit seinem Projekt von der Masse abheben zu können. Schauen wir mal.

Ingo selbst ist übrigens per Mund-zu-Mund-Propaganda an seinen aktuellen Job gekommen ;-) Dies "verrät" Oliver Friedrich in seinem Blog!

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Greylisting

Zwar scheint das Spamaufkommen aus meiner Beobachtung im Gegensatz zu früherer Zeit rückgängig zu sein, aber es kommen doch immer noch mal Beschwerden über Fahnenmasten, Viagra, etc. die dann doch nicht bestellt werden wollen. Fahnenmasten scheinen sich in Privat- bzw. Büroräumen nicht so gut zu machen ;-)

Daher habe ich gestern Abend einmal testweise auf einem Mailserver der unter Postfix läuft Postgrey installiert. Das Tool führt ein Greylisting mit einer Verzögerung von fünf Minuten in der Standardeinstellung durch. Wollen wir doch mal schauen, wie sich das in der kommenden Zeit entwickelt. Erste Blicke in die Logfiles zeigen aber durchaus schon, dass beim Großteil des Spams keine erneuten Zustellversuche unternommen werden. Für Sendmail werde ich dann auch noch einmal nach entsprechenden Einstellungen suchen, sofern das jetzige Projekt erfolgreich verläuft.

Allerdings gab es bereits vor einiger Zeit auch schon kritische Stimmen zu diesem Thema bzw. haben sich die Leute vom reinen Greylisting wieder verabschiedet. Naja, policyd-weight wäre ja vielleicht auch noch ein netter Zusatz, falls nur Greylisting nicht weiterhelfen sollte ...

Freitag, 23. Januar 2009

Unwort des Jahres 2008

Die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) hat mal wieder gewählt. Unwort des Jahres 2008 wurde "notleidende Banken". Begründung: "[...] Die Formulierung "notleidende Banken" stelle das Verhältnis von Ursachen und Folgen der Weltwirtschaftskrise auf den Kopf, sagte Schlosser zur Begründung der Entscheidung. [...]" Und passend dazu das Wort des Jahres 2008: "Finanzkrise". Passt ja irgendwie ganz gut zusammen! Einen Überblick über alle bisherigen Wörter und Unwörter der vergangenen Jahre gibt es auf den Seiten der GfdS.

Explosion vom 19. Januar

Am Montag, den 19. Januar 2009 konnte man hier in der Nordstadt recht viele Martinshörner hören. Hintergrund war, dass es in der Schaufelder Straße eine Explosion bei Arbeiten an einer ölbetriebenen Dampferzeugungsanlage gegeben hatte.

Die im Erdgeschoss sitzende Wäscherei hatte geborstene Fensterscheiben, genau wie Wohnungen im direkten Umkreis. Alles in allem gab es aber "nur" einen Verletzten, der vor Ort verarztet werden konnte. Der Schaden wird auf rund 100.000 Euro geschätzt, das Haus muss aber nicht geräumt werden. Eigentlich ein kleines Wunder bei der engen Straße!

Antwort zu Tchibo und Daten

Bereits am 20. Januar 2009 erhielt ich eine Antwort von Tchibo auf meine Mail an den Service vom 18. Januar 2009.

Darin heisst es, dass Tchibo sich dafür entschuldigt, dass ich eine Mail mit falschen Daten erhalten habe. Ich hätte irrtümlich eine Test-Mail mit dem Namen und der Mailadresse einer Tchibo-Angestellten erhalten.

Legt dann für mich aber irgendwie auch den Schluß nahe, dass man dort wohl mit den richtigen Kundendaten testet ...

Donnerstag, 22. Januar 2009

Verleihung Ehrendoktorwürde

Am heutigen Donnerstag Abend wurde Frau Professorin Dr. Nadia Magnenat-Thalmann von der Université de Genève die Würde der Doktorin der Naturwissenschaften ehrenhalber (Dr. h. c.) durch die Fakultät für Elektrotechnik und Informatik der Leibniz Universität Hannover verliehen.

Es war wirklich einmal interessant, so etwas aus nächster Nähe mitzuerleben. Zumal es an der Fakultät, an der auch ich beschäftigt bin, sehr sehr lange nicht mehr vollzogen wurde. In der Informatik wohl noch nie und im Bereich Elektrotechnik gab das Archiv auch nichts näheres her. Der Festvortrag von Frau Magnenat-Thalmann behandelte dann ihre bisherigen und aktuellen Arbeitsgebiete. Im Bereich 3D war sie im Prinzip schon in der 1970er Jahren tätig, als es eigentlich noch gar keine passende Hardware dazu gab! 1987 wurde beispielsweise eine 3D-Produktion als Film mit dem Titel "Rendez-vous in Montreal" fertiggestellt, in dem sich Humphrey Bogart und Marylin Monroe begegneten. Ein Ausschnitt daraus wurde gezeigt.

Wer ein bißchen mehr über Frau Magnenat-Thalmann erfahren möchte, dem sei zum einen die Internetpräsenz ihres MIRALabs empfohlen. Ihr Lebenslauf (CV) umfasst in der aktuellen PDF-Version 101 (!) Seiten. Zudem gibt es auf den Seiten des MIRALab Informationen über abgeschlossene und laufende Projekte. Und ein paar Fotos gibt es trotz der Lichtverhältnisse hier :-)

Galerie

Mittwoch, 21. Januar 2009

Festplattenempfindlichkeit

Da ich mich gerade mal wieder mit unseren Servern und Clients bzgl. Updates beschäftige, ist mir das glatt das Video von Brendan Gregg von Sun Microsystems wieder eingefallen. Festplatten sind recht empfindlich ;-)



Seinen Blog mit dem entsprechenden Artikel zu diesem Video findet man hier.

Sonntag, 18. Januar 2009

Tchibo und Daten

Ach ja. Die Kundendaten sind Unternehmen ja sooo wichtig. Wie viele andere Personen auch habe ich einige Newsletter von Unternehmen abonniert. Der aktuelle Newsletter von Tchibo enthielt bei mir jetzt allerdings nicht meine Daten, sondern die einer Frau. Inkl. Mailadresse ihres Arbeitgebers ...

Mal schauen, wie Tchibo auf meine Mail reagiert. Wäre ja mal interessant, an wen das Unternehmen meine Daten jetzt so weiterverteilt hat!

Samstag, 17. Januar 2009

Buch "Sichere Siege"

Zwar nimmt der Stapel der noch zu lesenden Bücher momentan nicht wirklich ab, aber ein weiteres ist zumindest durch. Der Autor Declan Hill hat an der University of Oxford mit dem Thema Fußball und organisiertes Verbrechen promoviert. Aus dieser Promotion bzw. den gesammelten Unterlagen heraus ist dann auch das Buch "Sichere Siege - Fußball und organisiertes Verbrechen oder wie Spiele manipuliert werden" entstanden.

Wie der Titel schon vermuten lässt, geht es dabei um verschobene Fußballspiele und die Personen, die auf dieses Spiele wetten. Dadurch werden mitunter nicht gerade geringe Gewinne eingefahren. Ein in Asien angeklagter Manipulator gestand vor Gericht, dass er in fünf Monaten 16 bis 17 Millionen Dollar Gewinn gemacht hätte. Hill selbst ist einige Male in Asien gewesen und hat hier viele Interviews geführt und auch ein paar der Wetter bzw. Auftraggeber selbst kennengelernt.

Im Buch wird auch erwähnt, dass bis zu vier Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland betroffen gewesen sein könnten. Weiter scheinen die Verbände auch nicht immer an Aufklärung interessiert zu sein, zumal diese Manipulationen nicht immer offensichtlich sein müssen. Anscheinend gibt es da einige Mittel und Wege, um Systeme wie Betradar hinters Licht zu führen. Denn wer würde bei einem Spiel, dass ein haushoher Favorit klar gewinnt, schon vermuten, dass eine Wettmafia vielleicht auf genau dieses Ergebnis oder die Tordifferenz gesetzt hat? Ein wirklich interessantes Buch.

Das Buch:
Sichere Siege
Fußball und organisiertes Verbrechen oder wie Spiele manipuliert werden
Hill, Declan
Verlag Kiepenheuer & Witsch, 2008, Köln
ISBN 978-3-462-04067-8
Preis 14,95€

Freitag, 16. Januar 2009

FireCAT

Vielen, die mit Firefox als Browser arbeiten, dürfte sicherlich bekannt sein, dass es dafür jede Menge an Erweiterungen gibt. Da man sich ja bekanntlich nicht alles merken kann und einem eventuell auch nicht immer die richtigen Suchbegriffe einfallen, gibt es eine kleine Hilfe: FireCAT. FireCAT steht für Firefox Catalog of Auditing exTension und listet die häufigsten bzw. wichtigsten Erweiterungen aus dem Bereich Sicherheit auf. Die PDF-Übersicht (ca. 220 kB) gibt es hier zum herunterladen. Wobei natürlich bei weitem noch nicht alles aufgeführt ist. Viele weitere Sachen gibt es unter http://addons.mozilla.org. Erwähnt (und empfohlen!) sei hier beispielsweise nur NoScript, was die Ausführung von Scripten auf Seiten erst einmal verhindert.

Via

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Donnerstag, 15. Januar 2009

Kunst & Europa

Na, da hat sich ja ein Künstler mal was einfallen lassen, um die Mitgliedsstaaten der EU darzustellen. Hier gehts zur Fotostrecke.

Dienstag, 13. Januar 2009

Web-Monitoring

Web-Monitoring? Tja, ist eine Sache, mit der ich mich so bisher auch nicht wirklich beschäftigt habe. Dank dem Podpimp (Alex Wunschel, München) und Luebue (Wolfgang Lünenbürger-Reidenbach, Hamburg) und deren gemeinsamen Podcast Brouhaha bin auf dieses Theman gekommen.

Den Blick über den Tellerrand von Alex höre ich schon seit einiger Zeit und bin darüber auch auf Brouhaha gekommen. In der ersten Folge ging es darum, wie Twitterianer eine Motrin-Kampagne niedergestreckt haben. Dabei ist dann unter anderem auch das Stichwort Web-Monitoring gefallen.

Unter Web-Monitoring versteht man das Beobachten ausgewählter Quellen, um das öffentliche Meinungsbild (bspw. zu seinen Produkten, etc.) zu kontrollieren und eventuelle Imageschäden für das Unternehmen bzw. die Person zu vermeiden. Hier gibt es natürlich verschiedenste Ansätze. Einen recht guten Einstieg in dieses Thema gibt sicherlich die Internetseite Web-Monitoring - Das Themenportal. Und wer ein bißchen auf der Suche nach kostenlosen Tools zu diesem Thema ist, dem seien die Folien von Sandra Schaffert und Wolf Hilzensauer zu ihrem Mini-Workshop empfohlen.

Das Thema ist wirklich recht interessant, bietet sich vielleicht auch nicht nur für Unternehmen an und geht durchaus über die Benutzung von Suchmaschinen hinaus. Und wer wissen möchte, für was Brouhaha steht, dem sei einmal mehr Wikipedia empfohlen. Folge Nummer 2 von Brouhaha beschäftigt sich übrigens damit, wie Ford knapp dem Online-Pranger entkam.

Buch "Die Söhne Sachnins"

Und mal wieder ein Buch :-) Ich bin jetzt endlich auch einmal dazu gekommen, "Die Söhne Sachnins" von Roger Repplinger zu lesen. Aufgrund der aktuellen Lage im Nahen Osten irgendwie auch wieder recht aktuell ...

Das Buch handelt über den Fußballverein Bnei Sachnin, was übersetzt für Söhne Sachnins steht. 1996 gegründet, stieg die Mannschaft 2003 in die erste israelische Liga "Ligat ha'Al" auf, gewann 2004 den Pokalwettbewerb und vertrat damit Israel im UEFA-Cup. Wäre alles wahrscheinlich nicht weiter interessant, wenn es sich bei Bnei Sachnin nicht um ein Team aus einer arabischen Stadt handeln würde, in dem Christen, Juden und Moslems zusammen mit Ausländern friedlich zusammen Fußball spielen.

Roger Repplinger war insgesamt dreimal in Israel bzw. Sachnin und Umgebung und hat mit vielen Personen gesprochen und den Alltag, die Probleme und Provokationen auch am eigenen Leib gespürt. Wirklich interessant geschrieben. Und um es mit den Worten von Itche Menachem, dem Vorsitzenden des israelischen Fußballverbandes IFA zu sagen: "Ein Team, das aus Juden, Christen, Mosleams und Ausländern besteht und eine arabische Stadt vertritt, sollte als Brücke zum Frieden dienen. Ich würde mir nur wünschen, dass die ganze übrige Welt hier gewesen wäre, um das mit zu erleben." Wie es momentan aussieht, auch wenn Sachnin nicht in Gaza liegt, dürfte ja bekannt sein ...

Und auch Wikipedia hat noch ein paar Informationen zum Verein. Die englische Version bietet noch etwas mehr.

Das Buch:
Die Söhne Sachnins
Repplinger, Roger
Bombus-Verlag, 2005, München
ISBN 3-936261-42-3
Preis 19,90€

Samstag, 10. Januar 2009

IT-Sicherheit 2009

Auch im Jahr 2009 wird man um das Thema IT-Sicherheit nicht herumkommen. Für Provider kommen vor allem die neuen Gesetze hinzu. Für alle Administratoren dazu sicherlich noch Sachen wie E-Mail-Archivierung, Virtualisierung, Malware, Spam, etc. Und das in Zeiten der Wirtschaftskrise eventuell noch bei sinkendem Budget. Wie es 2009 aussehen könnte, hat die Internetseite TecChannel in einem längeren Artikel mit dem Titel "IT-Sicherheit: Das sind die Herausforderungen 2009" veröffentlicht. Hierzu standen einige Sicherheitsexperten verschiedenster Unternehmen wie F-Secure, Kaspersky oder auch McAfee Rede und Antwort. Durchaus lesenswert!

Neujahrsempfang

Am Freitag Abend habe ich wie seit einigen Jahren auf Einladung am Neujahrsempfang meines Arbeitgebers, der Leibniz Universität Hannover, teilgenommen. Neben vielen Gesprächen gab es aber auch so ein paar interessante Aspekte.

Zum einen wurde der Imagefilm der Leibniz Universität Hannover vorgestellt. Entstanden ist dieser in Zusammenarbeit mit der in Hannover ansässigen Firma TVN sowie der Verlagsgesellschaft Madsack. Online anschaubar ist er hier.

Präsident Prof. Dr.-Ing. Erich Barke ging anschließend auch noch einmal auf das Thema Niedersächsische Technische Hochschule (NTH), die ja am 1. Januar 2009 gestartet ist. Er bezeichnete sie als Experiment "und Experimente können gelingen oder scheitern."

Weitere Themen seiner Rede waren Drittmittel (2008: 69 Millionen Euro nach bisherigen Berechnungen), Kooperation mit der Wirtschaft und anderen (ausländischen) Universitäten sowie die Raumnot nach der Aufgabe zweier Standorte hier in Hannover.

Neu eingeführt wurde der "Preis für exzellente Lehre", der mit 5.000 Euro dotiert ist. Hier wurde für 2008 mit Dipl.-Ing. Cornelia Stübig das erste Mal eine Dozentin ausgezeichnet, die es nach Ansicht einer Jury geschafft hat, eine als schwierig und anspruchsvoll geltende Lehrveranstaltung aus dem Grundstudium für ihre Studierenden interessant und verständlich zu machen. Aber man sah einigen Anwesenden schon an, dass sie lieber eine/n Professor/in dort gesehen hätten. Umso schöner, dass die Jury alle Dozenten berücksichtigt hat!

Nach dem Ende der Rede verschafften sich noch ein Aktivisten Gehör um gegen wehrtechnische Forschung an der Universität zu protestieren. Wenn es interessiert, der findet hier einmal den eingescannten Flyer. Wirklich interessiert hat es aber wohl keinen der Anwesenden. Und auch das B-Team verteilte nach der Veranstaltung noch ein paar Protestflyer zum Thema Bildungspolitik im Lichthof.

Ein paar weitere Informationen gibt es auf den Internetseiten der Leibniz Universität Hannover sowie der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung.

Freitag, 9. Januar 2009

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Buch "Datenbanksysteme"

Und noch eine kleine Buchrezension, da Schornsteinfeger & Co. noch auf sich warten lassen. Die beiden Professoren Theo Härder (Universität Kaiserslautern) und Erhard Rahm (Universität Leipzig), beide aus dem Bereich der Informatik stammend, hatten bereits vor Jahren die 1. Auflage Ihres Buches "Datenbanksysteme - Konzepte und Techniken der Implementierung" herausgebracht. Das hier vorliegende Exemplar entstammt schon der zweiten, komplett überarbeiteten Auflage aus dem Jahr 2001.

Es handelt sich hierbei mal wieder um ein Buch, dass man wohl kaum mal eben so durchliest. Dafür ist das Thema dann doch einfach zu komplex und liest sich zu anstrengend! Aber es eignet sich hervorragend zum Nachschlagen oder aber um sich in bestimmte Thematiken wie zum Beispiel die Pufferverwaltung oder die Zugriffspfade einzulesen. Man sollte sich aber nicht von Begriffen wie Page-Fault-Frequency-Strategie, Prefetching-Verfahren oder Demand-Fetching-Verfahren abschrecken lassen. Und auch ein "bißchen" Mathematik hat Einzug ins Buch gehalten ;-)

Da beide Autoren auch Professoren an Hochschulen sind, mag sich dieses Werk durchaus auch für den einen oder anderen Studierenden eignen, der sich mit Datenbanksystemen beschäftigt bzw. beschäftigen muss.

Das Buch:
Datenbanksysteme
Konzepte und Techniken der Implementierung
Härder, Theo; Rahm, Erhard
Springer-Verlag, 1999/2001, Berlin Heidelberg
ISBN 3-540-42133-5
Preis 39,95€

Donnerstag, 8. Januar 2009

Blogschau

Aus aktuellem Anlass mal kurz der Blick in drei andere Blogs, die mir vor kurzem "über den Weg gelaufen" sind.

Zum einen wäre da der Blick auf die Welt - von Beer Sheva aus. Wie der Name Beer Sheva vermuten lässt, liegt diese Stadt in Israel. Ruth, die Autorin, ist im Sommer 1994 dorthin gezogen und berichtet nun in Form eines Blogs über ihr dortiges Leben. Aktuell gibt es daher auch immer mal wieder Informationen über den dort herrschenden Krieg zwischen Israel und der Hamas. Und die Karte zeigt, dass man Raketenalarm dort nicht ohne Sorge entgegensieht.

Der zweite Blog geht in eine komplett andere Richtung. Und zwar gibt es unter Groundhopping Merseburg einen weiteren Blog zum Thema Groundhopping. Drauf gekommen bin ich in erster Linie deshalb, weil ich einen recht interessanten Bericht über eine Tunesien-Reise gelesen habe. Und zwar mit recht viel Sightseeing und nicht all zu viel Fußball sowie einem Autor, der Orientalistik studiert.

Blog Nummer 3 beschäftigt sich ebenfalls mit Fußball und Groundhopping: The Groundhog. Im aktuellen Bericht geht es um den ältesten Fußballplatz der Welt! Spielen tut dort im Sandygate mit dem Hallam FC der wahrscheinlich zweitälteste Klub der Welt. Gegründet am 04.09.1860, knapp drei Jahre nach dem Sheffield FC und im gleichen Jahr wie der Cray Wanderers FC. Von letzterem liegt aber anscheinend kein genaues Gründungsdatum außer dem Jahr vor.

PC CM 80D

Da die Software gerade von selbst kompiliert gibt es noch einmal zwei Fotos von einem weiteren Museums-PC. Es handelt sich hierbei um ein Gerät mit der Bezeichnung CM 80D, welches eine Z80-A CPU besitzt und als Betriebssystem CP/M verwendet. 64kB RAM, eine Taktung von 4 MHz sowie 2x 5,25" Diskettenlaufwerke mit je 720 kB als Massenspeicher sind schon beeindruckend! Als Bildschirm dient ein 12" Sanyo DM8112CX mit 20 MHz. Leider ist mir der damalige Anschaffungspreis nicht bekannt :-D

Das Gerät selbst

Handbuch, etc. Natürlich noch einseitig gedruckt.

Mittwoch, 7. Januar 2009

Wasserrohrbruch

Ja, was blinkt denn da? Da kommt man mehr oder weniger gerade nach Hause, sieht mehr oder weniger nur noch Blinklicht und hört die Lautsprecherdurchsage, dass in der Nachbarstraße aufgrund eines Wasserrohrbruchs das Wasser abgestellt wird. Auch ein kleiner Bagger ist dort gerade noch am buddeln. Direkt bin ich zwar nicht betroffen, aber trotzdem ärgerlich so etwas.

Die Stadtwerke in der Fliederstraße im Einsatz

openSUSE 11 & NSCD

Aus aktuellem Anlass mal wieder etwas zu diesem Thema. Am 1. Dezember 2008 sowie am 16. Dezember 2008 hatte ich da ja schon einmal kurz etwas zu geschrieben.

Novell hat nun für openSUSE 11.0 und 11.1 ein Update des Name Service Cache Daemons (NSCD) herausgebracht. Leider behebt dieses Update den Fehler nicht wirklich. Die Diskussion auf der entsprechenden Bugzilla-Seite geht daher auch weiter. Daher stelle ich aktuell mal wieder alles auf unscd zurück. Damit gibt es nämlich, zumindest bei mir, keinerlei Absturz-Probleme.

Das Update von Novell scheint auf 32 Bit-Betriebssystemen etwas stabiler zu laufen als auf 64 Bit-Systemen. Das ist zumindest meine Beobachtung aus den letzten Tagen. Auf den 64 Bit-Systemen ist nach späestens einer Stunde mindestens die Hälfte der Daemons abgestürzt. Auf den 32 Bit-Systemen dagegen nur vereinzelt. Nur weiterhelfen tut das auch nicht wirklich ...

Samstag, 3. Januar 2009

Kleiner Ausblick

Mal einen kleinen Ausblick: Aktuell wird ein bißchen an der Planung für 2009 gebastelt. Sowohl im beruflichen Umfeld als auch im privaten. Wie schon gesagt hoffe ich mal, dass das alles etwas ruhiger und entspannter wird in diesem Jahr!

Im Bereich Groundhopping wird schon mal nach ein paar eventuell machbaren Touren geschaut. Der Stern hat zu diesem Thema vor ein paar Tagen einen Bericht ("Der Stadion-Kucker") über Tobias Plieninger gebracht. Hannovers Steilpass hat sich seit dem Artikel ("Fußballplätze in der Vitrine") über mich Mitte diesen Jahres nicht mehr gemeldet. Scheint wohl, dass man sich ungerne daran erinnert, dass ein paar Fehler vor dem Druck nicht doch noch ausgemerzt wurden. Die Infos hatten sie ja vor Druckbeginn bzw. -legung per Mail bekommen ...

Einblick in die geheimen Fußballpläne des Jahres 2009 hat anscheinend auch schon die Süddeutsche Zeitung erhalten. Anders ist der Artikel "Ein Turban fürs Brandenburger Tor" wohl nicht zu erklären. Aber immerhin: "[...] Leverkusen spielt schönen Fußball [...]" ;-)

Auf den 25. Chaos Communication Congress des Chaos Computer Club in Berlin habe ich es leider nicht geschafft. Aber zum Glück gab es ja das Streaming-Angebot sowie entsprechende MP3s/Videos zum Download. Interessant aus meiner (bisherigen) Sicht auf jeden Fall
Allerdings habe ich mir auch noch nicht alles angehört bzw. mal reingehört. Dazu ist es dann doch zu umfangreich. Aber der Rest liegt zumindest schon einmal als MP3/Video vor und wird dann zusammen mit anderen Podcasts, etc. nach und nach konsumiert. Und so ein paar Sachen liefen auf dem Congress wie immer nebenher ...