Mittwoch, 28. Oktober 2009

Role-based access control

Ebenfalls wurde im Rahmen der Veranstaltung "Solaris - Secure by Design" von Jörg Möllenkamp (Principal Field Technologist, Sun Microsystems) über das sogenannte Role-based access control gesprochen.

Jeder, der mit Linux- oder Unix-Systemen zu tun hat, dürfte der Administratoraccount root etwas sagen. Mit diesem Account ist man Superuser und hat eigentlich Zugriff auf alles im System. Nun gibt es aber auch Fälle, wo man überlegt, ob man einem Kollegen oder sogar einer studentischen Hilfskraft bspw. an einer Universität den Vollzugriff auf das System gibt, nur damit zum Beispiel eine einzelne Aktion durchgeführt werden kann.

Hoer kommt auf einem Solaris-System dann das Role-based access control (RBAC) ins Spiel. Hiermit ist nämlich möglich einem Benutzer bzw. einem Account nur ganz bestimmte Rechte zuzuweisen, die beispielsweise notwendig sind, um einen Webserver zu starten. Zusätzliche, nicht benötigte "normale" Benutzerrechte können zeitgleich entzogen werden.

Ein gutes um umfassendes Whitepaper dazu gibt es unter dem Titel "RBAC in the Solaris Operatin Environment" (PDF) direkt bei Sun. Aber auch Jörg Möllenkamp hat auf seinem Blog unter dem Titel "Less known Solaris features: RBAC and Privileges" eine dreiteilige An- bzw. Einleitung mit Beispielen veröffentlicht.

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