Untergekommen im durchaus weiterzuempfehlenden Hotel Ada Otoka war die Zeit von knapp drei vollen Tagen dann letztendlich doch zu kurz, um alles auf dem Zettel stehenden Punkte abzuarbeiten. Da muss ich also noch einmal wieder hin und Mostar soll ja auch sehr sehenswert sein :) Unter anderem hat es leider nicht zum Besuch des Sarajevo-Tunnels bzw. des dortigen Museums gereicht. Und die Brauerei Sarajevska Pivara im Bereich der Altstadt hatte ich beim dortigen Besuch auch irgendwie "vergessen".
Aber auch so gab es einige nette Gespräche mit Einheimischen und einen guten Einblick in eine multikulturelle und -religiöse Gesellschaft. Und es ist schon irgendwie ein komisches Gefühl, wenn man die Zmaja od Bosne zu Fuß heruntergeht und im Hinterkopf verankert ist, dass dies vor gut 20 Jahren die Heckenschützenallee war. Eine schöne, breite sechsspurige Straße mit Grünflächen und Straßenbahnschienen in der Mitte ...
Und auch so sind noch nicht überall die sichtbaren Folgen des Krieges beseitigt. Die zahlreichen Friedhöfe an den Hängen oder auch nach wie vor vorhandene Einschusslöcher an den Plattenbauten zeugen davon. Aber auch die kulinarischen Einflüsse wussten zu gefallen.
Hier dann noch einmal ein paar Fotos bzw. der Link zum Fotoalbum da Flickr und Album ja mal wieder nicht zu funktionieren scheinen.
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