Sonntag, 11. Mai 2014

Nachgekocht XVII

Und auch kostenlose Werbesendungen die wöchentlich den Briefkasten befüllen, können ja hin und wieder zumindest mal nützlich sein. So unter anderem dann, wenn sich ein Cevapcici-Rezept darin befindet :) Leider von meiner Seite aus mal wieder ohne Fotos, da ich so häufig einfach nicht daran denke, mal einen Fotoapparat oder das Smartphone neben den Herd zu legen. Sorry und ich versuche mich zu bessern!

Fangen wir mit dem einfachsten an, der Zutatenliste:
  • 2 Zwiebeln
  • 5 Knoblauchzehen (Torsten: 2)
  • Olivenöl
  • Instant-Hühnerbrühe (Torsten: Gemüsebrühe)
  • 150g Tiefkühlerbsen
  • 250g Reis
  • 600g Rinderhack
  • 0,75l Tomatensaft
  • Gewürze (Majoran, Salz, Pfeffer, Zucker, Paprika)
Als erstes wird dann der Reis soweit zubereitet. Die Kochzeit selbst ist im Rezept mit 30 bis 35 Minuten angegeben, hängt aber natürlich auch vom Reis ab. Eine Zwiebel würfeln und in einem Topf mit etwas Öl andünsten. Dazu den Tomatensaft und 0,25l Wasser geben, kurz aufkochen lassen und dann die Instantbrühe (ich habe Gemüsebrühe anstatt Hühnerbrühe verwendet) den Reis dazugeben.

Während der Reis so langsam gart, können wir uns den Cevapcici widmen. Dazu den Knoblauch sowie die zweite Ziebeln kleinhacken und die Hälfte des Knoblauchs, die Zwiebel und den Majoran mit dem Rinderhack vermengen. Das ganze nach Geschmack mit Salz, Pfeffer sowie Paprika würzen und dann entsprechende Rollen formen. Entweder die hier aus Deutschland bekannten kurzen oder die längeren (ca. 10 cm), wie ich sie letztes Jahr in Belgrad (Serbien) kennengelernt habe:



Ich war zwar seinerzeit etwas "erschlagen" von der Menge sowie begeistert vom Kajmak, einer Art Schichtsahne, die wunderbar dazu passt. Aber ich schweife ab :) Die Cevapcici dann einige Minuten in der Pfanne im Olivenöl braten.

In der Zwischenzeit sollte der Reis auch fast fertig sein. Diesem nun noch den restlichen Knoblauch sowie die Tiefkühlerbsen hinzufügen und das ganze noch einige Minuten köcheln lassen. Den Inhalt dann noch mit Salz, Pfeffer und Zucker anschmecken. Fertig. Hat sehr gut geschmeckt.

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